Iceblitze-Zeitung |
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Online-ZeitungAusgabe 2 |
26.11.2012 |
Durch eine hervorragende Abwehrarbeit sicherten sich die Icefighters einen 2:1 Auswärtserfolg. Es war der siebte Sieg in Folge für die Mannen von Mannix Wolf. Neben den Langzeitverletzten Hadamik und Nighbert gesellten sich an diesem Tag noch Florian Eichelkraut und Jens Müller zu den personellen Ausfällen hinzu. So reiste man mit 13 Feldspielern und 2 Goalies ins Zittauer Gebirge. Aber auch die Jonsdorfer Falken konnten nur 13 Feldspieler aufweisen und der Top-Goalie Dustin Strahlmeier durfte an diesem Abend für den Förderlizenzpartner Weißwasser antreten. Hochkonzentriert starteten die Icefighters in die Partie und man konnte schon früh erkennen, dass Mannix das Team gut auf den Gegner eingestellt hat. Sehr übersichtlich wurden aus der Defensive heraus die Angriffe eingeleitet und zügig der Abschluss gesucht. Nach 7 Minuten dann der erste Erfolg für die Messestädter. Ein Rückpass an die blaue Linie, ein Direktschuss der noch leicht abgefälscht wurde und schon musste der Falken Goalie Wolfermann das erste mal hinter sich greifen. Kurz vor Ende das ersten Drittels dann ein Schockmoment für alle mitgereisten Leipziger. Bei einer 1:1 Situation riskierte Nicolas Sievers Kopf und Kragen um die Scheibe noch vor dem Gegner zu erreichen. Er kam einen Tick zu spät und wurde klassisch umspielt. Mit hohem Einsatz konnte ein Leipziger den Jonsdorfer Angreifer aber am Treffer hindern. Der Goalie Sievers stürmte ins Tor zurück und im Gewühl stürzte ein Falkenspieler auf unsere Nummer 30. Dieser hatte einen heftigen Schlag mitbekommen und musste nach dieser Szene das Eis mit Verdacht auf Gehirnerschütterung verlassen. An dieser Stelle nochmal Gute Besserung Nicolas. Das zweite Drittel begann wie das Erste aufhörte. Beide Teams mit einen taktisch guten Hockey. Chancen wurden auf beiden Seiten kreiert, konnten aber durch die guten Goalies beider Seiten entschärft werden. 2 Minuten vor der zweiten Drittelpause dann das erlösende 2:0 für die Leipziger. Sören Breiter bekam den Puck im Slot auf die Kelle und konnte diesen mit einen Gewaltschuss im Gehäuse unterbringen. Mit Vollgas der Falken begann das letzte Drittel. Doch die gut organisierten Verteidiger hatten stets einen Stock dazwischen, standen am richtigen Ort oder konnten mit ihrem Körperspiel den Gegner vom Puck trennen. Mit gezielten Pässen in die Tiefe konnten die Icefighters immer wieder für Gefahr vorm Falkentor sorgen. Leider blieb ein dritter Treffer verwährt, da entweder der letzte Pass zu ungenau kam oder der starke Wolfermann den Puck unter sich begraben konnte. Nach 14 Minuten wurden die Falken für ihr Offensivspiel belohnt. Tomas Hruby konnte mit einen Schlagschuss aus ca. 5 Metern Erik Reukauf überwinden. Der Leipziger Goalie war bei diesem "Hammer" ohne jede Abwehrchance. Trainer Manfred Wolf nahm direkt nach diesem Anschlusstreffer eine Auszeit um seine Jungs zu beruhigen und neu einzustellen. Doch fast wäre dies ins Auge gegangen. Direkt nach dem Anbully setzte sich ein Jonsdorfer durch und konnte bis vor das Tor von Reukauf fahren. Dieser war aber erneut zur Stelle und machte auch diese Chance der Falken zu nichte. Die Falken riskierten nun alles und nahmen 50 Sekunden vorm Ende ihren Goalie vom Eis. Doch auch diese Überzahl reichte nicht mehr für den Ausgleichstreffer. |
Statistiken
1.Drittel
0:1 Arthur Gross (Jiri Mikesz, Florian Ullmann)
2.Drittel
0:2 Sören Breiter (Dennis Dörner, Lars Müller)
3.Drittel
1:2 Tomas Hruby (Martin Sekera, Christian Rösler)
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