Iceblitze-Zeitung |
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Online-ZeitungAusgabe 1 |
22.11.2012 |
Die Icefighters sind endlich in der Liga angekommen. Das zurückliegende Wochenende konnte mit 6 Punkten abgeschlossen werden. Am Samstag gewannen die Mannen um Trainer Wolf vor knapp 900 Zuschauern, gegen die Tornados aus Niesky, mit 6:4. Nach einer schnellen 2:0 Führung, konnte man meinen das die Icefighters, an diesem Tag, die volle Kontrolle über das Spiel haben sollten. Aber weit gefehlt. Gegen immer wieder gefährliche Lausitzer, gelang es unseren Jungs zwar bis auf 5:2 davonzuziehen, aber die Tornados steckten nie auf und kamen im Schlußdrittel bis auf 5:4 heran. In dieser Drangphase konnte Arthur Gross einen Penalty verwandeln und damit die Weichen auf Sieg stellen.
Schnell mussten sich die Leipziger erholen und regenerieren, denn 24 Stunden später, stand das nächste Punktspiel bei den Wild Boys in Chemnitz an.
Wie in Chemnitz üblich, sollte dieses Spiel wiedermal zu einem Heimspiel werden. Ca. 80 Leipziger Fans hatten sich auf den Weg gemacht, um ihre Lieblinge zu unterstützen. Und die liesen keinen Zweifel auf, wer als Sieger das Eis verlassen sollte. Kapitän Lars Müller hatte seine Strafe aus dem Derby abgesessen und konnte wieder mit wirken. Das machte sich im Angriffsspiel deutlich bemerkbar. Nach dem 0:1 durch Mikesz, kam immer mehr Ruhe ins Spiel und es wurde konzentriert gearbeitet. Ein wieder starker Sievers, verhinderte gute Möglichkeiten der Wild Boys, die sich aber im 2. Drittel immer wieder durch unnötige Strafen, selber aus dem Spiel nahmen. Zwar erzielten sie den 1:2 Anschlußtreffer, aber ihr Wille war nach einem nicht gegebenen Tor, gebrochen. Die Icefighters spielten jetzt mit der Chemnitzer Abwehr Katz und Maus. Herrlich herausgespielte Tore, Kampf, Einsatz und Agressivität, liesen die Fans mit der Zunge schnalzen. Dieser 5:1 Sieg wurde nicht nur erkämpft, sondern erspielt und erinnerte an den Auftaktsieg gegen FASS Berlin am ersten Spieltag. Besonders heraus zu heben waren an diesem Tag, Lars Müller, dem die Pause sichtlich gut tat, Sören Breiter, der von seinen Nebenleute immer mehr profitiert und besonders die 3.Reihe um Marcel König und Marcus Beringschmidt, die immer kämpft und rackert, was sich in einem Tor von Beringschmidt auszeichnete.
Sehr lächerlich war mal wieder die Chemnitzer Fangemeinde, die nach dem Abpfiff, ihrer Mannschaft den Rücken zudrehten. Sorry, liebe Chemnitzer, das ist an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten.
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