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DAS KOMMT NICHT IN DIE (PAPIER)TÜTE – ÜBERFLÜSSIG - UMWELTSCHÄDLICH Plastik ist auf den ersten Blick praktisch: robust, billig und leicht. Wer genauer hinsieht, entdeckt versteckte Gefahren. Der Stoff zersetzt sich kaum, landet in den Mägen von Tieren und daraufhin in dem von Menschen — ob er krank macht, ist umstritten. Vom wachsenden Müll ganz zu schweigen. Plastiktüten tragen einen besonders hohen Anteil an der Landschaftsvermüllung und der Umweltverschmutzung. In Deutschland gehen 17 Millionen Einweg-Plastiktüten täglich über die Ladentheken – beim Klamottenkauf, im Shoppingcenter, in der Apotheke. Das sind im Jahr unvorstellbare 6.100.000.000 (sprich 6,1 Milliarden) Plastiktüten. Viele dieser Tüten werden gratis oder für ein geringes Endgeld herausgegeben. Dabei bestehen Plastiktüten meistens aus Rohöl, einer wertvollen, immer knapper werdenden Ressource. Nach kürzester Nutzungszeit werden sie einfach weggeschmissen. Achtlos in der Natur entsorgt, benötigen sie Hunderte von Jahren zum Abbau. Es geht auch anders. Dass es auch ohne Plastiktüten geht, haben andere Länder bereits bewiesen. Irland hat 2002 eine Abgabe auf Plastiktüten eingeführt und dadurch den Verbrauch um mehr als 90 Prozent gesenkt! Heute nutzt jeder Ire im Durchschnitt nur noch 16 Tüten pro Jahr. Bei uns dagegen sind es 76. Nur, wenn Plastiktüten wirklich etwas kosten, werden wir uns Gedanken machen, ob wir sie überhaupt benötigen. In der EU ist die Diskussion wie es insgesamt mit Plastik und auch Plastiktüten weitergehen soll noch nicht abgeschlossen. Deutschland spielt eine zentrale Rolle. Wir sind nicht nur Weltmeister beim Mülltrennen und beim Wiederverwerten, sondern auch Weltmeister beim produzieren. Wobei die Plastiktüten dabei nur ein kleiner Teil vom Problem sind. Schätzungsweise 8 Millionen Tonnen Plastikmüll fallen jährlich mittlerweile an und lediglich 50% werden davon recycelt. Dabei wäre es so leicht Plastikmüll zu vermeiden. Niemand braucht z.B. wirklich Plastikkügelchen in Duschgels, Plastiktrinkbecher, Plastiktüten oder gar Obst und Gemüse eingeschweißt in Plastik. ... |
Die Schaffung eines europäischen Kindergeldes neben dem nationalen Kindergeld soll Familien in ganz Europa unmittelbar stützen und fördern. Ein europäisch einheitlicher Betrag von 50€ pro Kind würde das Sozialgefälle innerhalb der Europäischen Union senken und in erster Linie Familien helfen. Die Lebenshaltungskosten für Familien sind in den letzten Jahren innerhalb der Europäischen Union enorm gestiegen, vor allem in vielen Mitgliedsstaaten welche immer noch die Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise vor 10 Jahren spüren, sind Familien mit Kindern besonders betroffen.Ein (zu beantragendes) europäisches Kindergeld würde den Menschen innerhalb der Europäischen Union aufzeigen, dass Europa mehr ist als ein loser Staatenverbund welcher lediglich aus (land-)wirtschaftlichen Interessen zusammenhält. Die Einführung würde zudem eine innere europäische Sozialflucht eindämmen. Die Gesamtkosten inkl. den notwendigen Verwaltungsaufwand würden 50 Mrd. € betragen. Finanziert werden soll dies nicht durch eine Umschichtung im EU Haushalt, sondern durch die Einführung einer Finanztransaktionssteuer und Schaffung einer Familienkasse. Das oberste Ziel für die Familien-Partei Deutschlands ist ein kostenddeckendes Kindergeld zu realisieren! Dies sieht vor, dass Familien für ein Kind bis zum 6. Lebensjahr 319 €, bis zum 14. Lebensjahr 414 € und bis zum 18. Lebensjahr 475 € erhalten (europäisches + nationales Kindergeld). Das zurzeit bezahlte nationale Kindergeld ist viel zu niedrig. Es betrug 2017 nur 192 € für das erste und zweite, 198 € für das dritte und 223 € für jedes weitere Kind. Eltern müssen derzeit den Differenzbetrag aus ihrem versteuerten Einkommen zuzahlen. Eine entsprechend notwendige Anpassung ist vorzunehmen.
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Familien stärken - unsere Gesellschaft stärken! Wir von der Familien-Partei Deutschlands haben die Lösung bereits im Europawahlprogramm festgeschrieben. Eines der wichtigsten Themen die wir im Europaparlament durchsetzen möchten! Es stärkt die Familien vor Ort, erhöht die Kaufkraft in den einzelnen Ländern und kurbelt dessen Wirtschaft an, dabei schützt es zudem vor Missbrauch und Sozialflucht! Allein dafür lohnt es sich zu kämpfen, die Familien-Partei Deutschlands zu stärken, Unterstützerunterschriften zu sammeln und uns im Mai 2019 erneut ins Europaparlament zu wählen! DAS ZUSÄTZLICHE EUROPÄISCHE KINDERGELD Eine Forderung die in unserem Europawahlprogramm bereits auf den Bundesparteitag im April einstimmig verabschiedet wurde und zurecht an erster Stelle des Europawahlprogramms steht! ... |
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