Zurück in Küche und Kammer
Die Frauen in der NS Zeit hatten die Aufgabe, ihrem Mann zu gehorchen. Frauenemanzipation, Gleichberechtigung und Selbstbestimmung wurde von den Nationalsozialisten entschieden abgelehnt. Da die Nationalsozialisten fest davon überzeugt waren, dass das Wort Emanzipation von den Juden stammt ( Emanzipation heißt soviel wie Freilassung der Sklaven ). Nach dem Mann gehörrt die Frau in die Küche und dient als Hausfrau.
Von Marie S.
Frauen im Nationalsozialismus |
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Online-ZeitungSchülerzeitung 9f |
19.04.2018 |
Das ideale Frauenbild im Nationalsozialismus
Das Frauenbild im Nationalsozialismus war von einer "völkisch-nationalistischen" Ideologie geprägt und betonte die Rolle der Frau als Hausfrau und Mutter. Sie musste von arischer Abstammung stammen, also ganz reinblütig.
Die Nationalsozialisten hatten ihr eigenes Idealbild einer Frau. Die ideale Frau sollte sich neben ihrer arischen Abstammung durch Charaktereigenschaften wie Treue, Pflichterfüllung, Opferbereitschaft, Leidensfähigkeit und Selbstlosigkeit auszeichnen. Sie sollte zum Wohle der Menschen vor allem als Mutter ihre Pflichten erfüllen.
In allen anderen Dingen hatten die Frauen im Nationalsozialismus kein Mitspracherecht, denn sie waren nur dafür da, sich um den Haushalt und die Kinder zu kümmern. Die Männer hatten grundsätzlich immer das sagen.
Die Frauen waren auch hauptsächlich dafür da, so viele Kinder wie möglich zu gebären und sie nach nationalsozialistischem Denken großzuziehen. Es gab auch eine ganz besondere Auszeichnung für kinderreiche Frauen, das Mutterkreuz. Allerdings gab es auch bei dem Mutterkreuz bestimmte Voraussetzungen, damit eine Frau solch eine Auszeichnung bekam. Sie mussten deutschblütig und erbtüchtig sein und sie mussten der Auszeichnung würdig sein. Wer jedoch sein Kind abgetrieben hat, wurde im schlimmsten Fall mit dem Tode bestraft.
Die Rechte, die sich Frauen in der Weimarer Republik und vorher erkämpft haben, wurden durch Gesetze wieder abgesprochen
Von Celine A.
Die Ehe im Nationalsozialismus
Einige Ziele der Ehe waren sehr einfach. Die Frau sollte mindestens vier Kinder gebären. Eine verheiratete Frau sollte ihre Arbeit aufgeben, um als Hausfrau im Haushalt und Mutter zu dienen. Wenn eine Ehe zu Bruch ging wurde die Scheidung erst genehmigt, wenn die Frau unfruchtbar war oder der Mann und die Frau gegen Kinder waren. Dieses galt erst seit 1938. Ein sehr wichtiges Zitat erklärt alles "Das Geschlechtsleben dient der Zeugung zur Erhaltung des Lebens der Nation und nicht dem Genuss des einzelnen". Zudem waren die Eherechte sehr einfach gehalten. Der Mann durfte alles alleine bestimmen, denn nur die Frau durfte als Beratung dienen. Die Rassenhygiene war sehr streng. Kinder durften nur vom deutschen Erbgut abstammen. Die Kinder durften kein jüdisches Blut oder ander weitige Erbguten besitzen. ( Rassenhygiene hat unter anderem auch noch mehr Faktoren.) Wenn eine Frau schwanger ist und das Kind was sie gebären will nicht vom deutschen Blut kommt wurde zur Zwangsabtreibung gezwungen. Wenn aber eine Mutter ihr kind abgetrieben hat, was deutsches Blut besaß, wurde sie mit der Todesstrafe bestraft.Wurde damals herausgefunden, das die Frau der Grund war, warum eine Ehe zu Bruch ging, wurde sie härter bestraft als der Mann.
Von Lea
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