(Text und Fotos von Yu Hui)

Am 14. Februar 2018, dem Tag vor Silvester in China, bereiteten sich einige Mitarbeiter des Restaurants HIRO in Wien auf die chinesische Neujahresfeier 2018 zum Mondjahr des Hundes vor. Zu dieser Feier hat der Präsidenten der Wirtschaftskammer Wien Walter Ruck die chinesischen Unternehmer in Österreich eingeladen.

Sehr früh davor nahmen der Vorsitzende der Österreichischen Zhejiang Wirtschaftskammer Zhu Maozou und die Vorsitzende Zhao Xiaofeng des Österreichischen Generalverbandes für gastromischen Service persönlich an den Vorbereitungsarbeiten teil und überprüften sorgfältig die Fertigstellung der Arbeiten, um eine schöne Atmosphäre für das Zusammentreffen zu gestalten.

Drei in Wien Musik studierende chinesische StudentInnen, die bei der Feier für die Gäste auftreten, kamen früh ins Restaurant, um nochmal zusammen zu proben. Wer würde sagen, dass junge Leute die Arbeit nicht so ernst nehmen wie ältere Menschen!

Ein Spruchbände an den roten Laternen, die an der Decke hingen, haben das Symbol der verheißungsvollen Freude in China. Dessen Bedeutung ist, dass wenn man gleichgesinnte Freunde in allen Ländern der Welt hat, füllt man sich eng mit ihnen verbunden und sie scheinen in der Nähe zu sein, obwohl sie weit voneinander entfernt sind. Das heißt, die Überseechinesen schätzen die Freundschaften und Beziehungen zu ihren Verwandten und Freunden.

Die Köche im Restaurant HIRO bereiteten nicht nur traditionelle chinesische Küche für die Gäste zu, sondern servierten auch eine Vielzahl von westlichen Salaten und Desserts.

Peter Dobcak, Obmann der Fachgruppe Gastronomie der Wirtschaftskammer Wien, moderierte bei der Feier die Reden vom Vorsitzenden der Wirtschaftskammer in Wien Walter Ruck, und vom chinesischen Botschafter Li Xiaosi. Insgesamt nahmen mehr als 100 Vertreter einiger wichtiger Vereine von den Überseechinesen an der Feier teil.

Walter Ruck begrüßte die Gäste in chinesischer Sprache zum chinesischen Neujahr und wünschte den Gästen alles Gute für das neue Jahr und Erfolg. Er freute sich sehr, dass er gemeinsam mit dem chinesischen Botschafter das Mondjahr des Hundes einläuten durfte. "Das Jahr des Hundes steht für vertrauensvolle Partnerschaft. Diese vertrauensvolle Partnerschaft besteht nicht nur zwischen China und Österreich, sondern auch zwischen chinesischen Unternehmen und der Wirtschaftskammer Wien, worüber wir uns sehr freuen und Ihnen diese Partnerschaft gerne weiter anbieten" so Walter Ruck.

  Botschafter Li Xiaosi wünschte allen in seiner Rede ein gesundes, besonders erfolgreiches und glückliches Neujahr. Er hat einige wichtige Daten zum Handel zwischen den beiden Ländern vom Jahr 2017 vorgestellt und blickte auf die wichtigsten politischen Ereignisse in China und Österreich zurück. Er sagte: "Das Jahr 2017 war ein erfolgreiches Jahr für beide Länder und auch für die Chinesisch - Österreichische Beziehung. Im letzten Jahr haben die Handelsvolumen und gegenseitigen Investitionen zwischen China und Österreich neue Rekorde erreicht. Der erfolgreiche Parteitag der KP Chinas hat neue Ziele und Aufgaben für die weitere Entwicklung Chinas ausgearbeitet und festgelegt. Nach der österreichischen Nationalratswahl wurde eine neue Bundesregierung gebildet. Im Regierungsprogramm wurde die Förderung der Beziehungen zu China aufgenommen und auch die Zusammenarbeit bei der Seidenstraße beschlossen."

Er glaubte daran, dass das Jahr 2018 ein sehr wichtiges Jahr für beide Länder ist und China die festgelegten Entwicklungsziele mit aller Kraft umsetzen wird. "Österreich ist der 15t größte Handelspartner in der EU für China, damit gibt es Raum für Verbesserungen.

Wir setzen auch auf die qualitative Entwicklung der chinesischen Wirtschaft. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten." So der chinesische Botschafter Li.

Herr Wen Huaiqin, Ehrenpräsident der Österreichischen Zhejiang Wirtschaftskammer, der nicht am Empfang teilnehmen konnte, sandte Neujahrsgrüße an die Mitglieder des Vereins.

Das traditionelle Neujahrsfest ermöglichte es den Überseechinesen, an ihr Mutterland zu denken. Die das Mutterland lobenden Lieder, die von den StudentInnen gesungen wurden, brachte die festliche Stimmung zu einem Höhepunkt. Die Gäste wollten sich mit dem chinesischen Botschafter Li Xiaosi fotografieren lassen, um eine schöne Erinnerung an die Feier aufzubewahren.

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