Als wir alles für das Projekt durchgeführt und gesammelt hatten, haben wir darüber abgestimmt, wer gegen und wer für die Bargeldabschaffung ist. Dabei wurde deutlich, dass der Großteil unserer Klasse gegen die Bargeldabschaffung ist. Bei der anschließenden Diskussion über die verschiedenen Meinungen teilweise angespannt, da einige ihren Standpunkt durchsetzen wollten. |
Mit den heutigen Währungen kennen sich die meisten Leute aus. Doch was gibt es für Alternativen zu den Münzen und Scheinen? Dieser Artikel wird ihnen helfen zu erkennen, dass man nicht nur mit Bargeld zahlen kann. Materielle Werte wären ein alternatives Zahlungsmittel. Dazu zählen Edelmetalle, Edelsteine und andere Rohstoffe. Im Prinzip kann man mit allem bezahlen, solange es der Verkäufer als geeigneten Gegenwert anerkennt. So wurden auch Zahlungen durchgeführt, lange bevor es Geld in der heutigen Form gab. Zwei der beliebtesten Materiellen Zahlungsmethoden waren Salz und Gold. Es gibt auch Zahlungsarten die weit fortgeschrittener sind als Geld. Dazu gehören Guthabenkarten und virtuelle Münzen, auch genannt Kryptowährungen. Kreditkarten waren vor einiger Zeit noch unvorstellbar. Bezahlen ohne materielles Geld?! Heute gehört es zum Alltag! Wir können an jeder Ecke Guthaben kaufen. Ob zum Spielen, für Musik oder als Geschenk, so etwas ist heute Normal. Es gibt Paysafe-, Steam-, Googleplay-, i-Tunes-, Amazon-, Mediamarkt- und Saturnkarten. Doch auch unbekanntere Shops wie der Nintendo eShop haben kaufbare Guthabenkarten. Die neueste Methode sind Kryptowährungen. Es gibt hunderte verschiedene virtuelle Währungen. Ein paar Beispiele sind Bitcoin, Etherium, Ripple, Dash, Pablos, Monero und Neo. Mit ihnen kann man auch Geld verdienen, denn sie basieren auf einem einfachen Prinzip: Es gibt nur eine begrenzte Anzahl, deswegen entsteht keine Inflation. Je höher die Nachfrage, desto höher ist der Preis. Der Bitcoin liegt bei 8.584,64€ (Stand 29.11.2017 09:09 Uhr). So wie Kreditkarten noch vor Jahren unvorstellbar waren, sind vielleicht auch Kryptowährungen bald Routine |
Wir haben uns damit befasst, wie die Menschen mit der Idee der Bargeldabschaffung umgehen. Zu diesem Thema haben wir eine Umfrage gemacht, mit folgenden Ergebnissen: Auf die Frage, wie sie zur Bargeldabschaffung stehen, stimmten sieben Kinder und Jugendliche im Alter von fünf bis siebzehn Jahren, dass sie dagegen seien, mit der Begründung, dass es kein einfaches Kleingeld mehr gäbe, beispielsweise für ein Eis oder ein Kaugummi am Automaten oder am Kiosk. Allerdings stimmten auch fünf Kinder und Jugendliche für die Abschaffung, da das Bezahlen dann deutlich schneller ginge. Die Mehrheit der befragten Erwachsenen war gegen die Abschaffung, da das Bargeld einfacher und übersichtlicher sei. Allerdings finden drei andere Erwachsene, dass es einfacher wäre beispielsweise mit Karte zu bezahlen statt mit Bargeld. Einem Kompromiss aus beidem wie er in der aktuellen Situation schon vorliegt, würden sie trotzdem zustimmen. Bei den Rentnern war es allerdings so, dass nur einer der insgesamt sieben Befragten für die Abschaffung des Bargeldes war, weil ihre Hände zittern würden und das Kleingeld dadurch schwieriger zu halten sei und deswegen eine Karten oder Bluetooth-Zahlung einfacher wäre. Hingegen waren aber die anderen sechs Rentner gegen die Abschaffung, weil Bargeld einfacher und klassischer sei und es schwer lesbar sei, was auf der Karte stehe. Zusammenfassend sind die meisten Befragten gegen die Abschaffung des Bargeldes, da es zu große Änderungen mit sich bringen würde. |
Schweden: Schweden gehört zu den fortschrittlichsten Länder der Welt, beim Zahlen ohne Bargeld. Eine Möglichkeit ist dort mit der App „SumUp“ zu bezahlen. Man muss sich nur die App auf sein Smartphone downloaden, seine Bankdaten und ein Foto hinterlegen. Beim Eintreten in ein Geschäft bekommt der Händler eine Mitteilung, wer bei ihm einkaufen geht. Anschließend wird an der Kasse Name und Foto überprüft. Bei Übereinstimmung wird das Geld abgebucht. China: In China wird ebenfalls häufig nur noch per App bezahlt. Es muss nur ein Barcode gescannt werden und schon hat man bezahlt. Ist aber eine Person nicht im Besitz dieser App, muss der Verkäufer das Bargeld trotzdem annehmen. Die App ist sogar so weit fortgeschritten, dass man über sie z.B. einen Kaffee vorbestellen und ihn abholen kann, wenn er fertig ist. Der Datenschutz und die Datensicherheit ist aber in China kein großes Thema. |
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