Der Militarismus entwickelte sich aus den Siegen der drei Einigungskriegen, da man einen übermäßigen Stolz auf das Militär entwickelte. |
Die Militärpolitik war zu der Zeit die wichtigste Politik in Deutschland.Durch den Admiral Tirpitz begann das Aufrüsten. Deutschland wollte einen Weltmachtsanspruch im Pazifik und Ostasien, so dass man begann die Flotte aufzurüsten. Insbesondere die Industrie unterstützte die Aufrüstung verstärkt. |
Im Staat, wie auch in der Gesellschaft verbreitete sich der Militarismus. Das Ansehen des Militärs wächst zu dieser Zeit, ebenfalls hatten Anhänger viele Sonderrechte. |
Entgegen den Anweisungen bog die Wagenkolonne in die ursprünglich geplante Route ein. Der Fahrer, der nicht hinreichend über die neue Route orientiert war, legte den Rückwärtsgang ein, dabei stand das Fahrzeug einige Sekunden still. Zu seiner großen Überraschung sah Princip, wie der Wagen mit dem Erzherzog vor einem Cafe anhielt und an einem Straßentisch einen Kaffee trank. Er stand auf, trat auf die Straße, zog seine 9-mm Pistole. |
Durch den Tod des Thronfolgers brach keine allgemeine Trauer aus. Der Gesandte in Bukarest und spätere Außenminister Ottokar Graf Czernin erinnerte sich das es mehr Erfreute als Trauernde gab. Franz Ferdinand und seine Vertrauten, die in konservativen Wiener Kreisen vielfach als „Belvedere-Bagage“ bezeichnet wurden, hatten nicht nur dort Feinde. Seine Pläne einer trialistischen Reichsverfassung unter besonderer Berücksichtigung der Kroaten stießen insbesondere im ungarischen Reichsteil auf Ablehnung. |
Die Juli-Krise von 1914 war die Eskalation des Konflikts zwischen den fünf europäischen Großmächten Frankreich, Österreich, Großbritannien, Russland und Preußen sowie Serbien. |
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