Mann wird auf Polizeistation erschossen
Duisburg. In der Nacht vom 07.01 auf den Davor sollte der Mann im Vorraum
08.01.2017 hat ein Mann, der mit einem der Wache mit dem Messer randaliert
Messer bewaffnet war, eine Polizei- und 3 Menschen verletzt haben.
station in Duisburg gestürmt und Ein 33-jähriger wurde
mit seinem Messer zwei Polizisten mit einer Halswunde schwer verletzt
bedroht. In der Polizeistation wurde ins Krankenhaus eingeliefert,
der Mann durch einen Treffer in den einer 23-jährigen wurde in den
Hals getötet und er wurde auch am Bauch gestochen. (sffs)
Bein getroffen.
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03.03.2017 |
VW Skandal
Wolfsburg. Der frühere Konzernchef Martin Winterkorn sagt, dass er von den Manipulationen an diesen Modellen nichts gewusst habe, doch mehrere Ereignisse zeigen, dass Winterkorn davon wusste. Am Donnerstag kommt Winterkorn nach Berlin. Er soll vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestages aussagen. Gegen Winterkorn und weitere Manager ermittelt die Staatsanwaltschaft Braunschweig. Die US-Bundesumweltschutzbehörde Environmental Protection Agency (EPA) und der US-Bundesstaat Kalifornien werfen dem Autohersteller Volkswagen vor, in den USA bei 482.000 VW-Modellen in den USA die Motoren manipuliert zu haben. Die Software ist bei elf Millionen Fahrzeugen weltweit eingebaut. VW-Chef Winterkorn spricht von „Fehlern einiger weniger", er will nicht zurücktreten. Winterkorn weist in dem Video-Statement auch die Verantwortung für den Skandal von sich: Es wäre falsch, „wenn wegen der schlimmen Fehler einiger weniger die harte und ehrliche Arbeit von 600.000 Menschen unter Generalverdacht gerät", sagt er. „Das hat unsere Mannschaft nicht verdient.“
Terror Anschlag in Istanbul
Istanbul. Bei einem Terroranschlag in einem Nachtclub auf der europäischen Seite von Istanbul am 1. Januar 2017 um 1:15 Uhr wurden etwa 39 Menschen getötet. Ein bewaffneter Täter drang in den Nachtclub Reina, einem der bekanntesten Clubs in Istanbul, ein. Er erschoss einen Polizisten und einen Zivilisten und verschaffte sich Zutritt zu dem Club. In dem Lokal befanden sich 700 bis 800 Besucher, von denen 39 getötet wurden. Unter den Besuchern befanden sich zahlreiche Ausländer, einige Besucher sprangen in den Bosporus und wurden später von der Polizei gerettet. Angeblich sei es der IS gewesen. Seit dem 2. Januar wurden insgesamt 14 Verdächtige festgenommen. Ein in Istanbul in der Nacht von Montag auf Dienstag festgenommener Usbeke hat eingeräumt, das Attentat in der Silvesternacht verübt zu haben. In seiner Wohnung wurden fast 200.000 Dollar gefunden. Das bestätigte der Gouverneur Istanbuls, Vasip Şahin, am Dienstag. Demnach stimmten auch die Fingerabdrücke mit denen vom Tatort überein. Bei dem Verhafteten handelt es sich nach Angaben des Gouverneurs um einen 34-Jährigen namens Abdulgadir Mascharipow. Şahin beschrieb ihn als „gut trainierten Terroristen". Demnach spreche er vier Sprachen und wurde in Afghanistan militärisch ausgebildet. Mascharipow wurde bei einem nächtlichen Einsatz im Istanbuler Stadtteil Esenyurt gefasst. Zusammen mit Mascharipow wurden drei Frauen aus Ägypten, Senegal und Somalia festgenommen sowie ein Iraker, in dessen Wohnung der Tatverdächtige lebte. An dem Einsatz waren etwa 2.000 Polizisten sowie Mitarbeiter des türkischen Geheimdiensts MIT beteiligt. Nach dem Attentat vor gut zwei Wochen sind nach Angaben des Gouverneurs mehr als 150 Wohnungen durchsucht und 50 Verdächtige festgenommen worden. 7.200 Stunden Aufnahmen von Überwachungskameras wurden ausgewertet. Der Attentäter habe für Geld gemordet. Laut Şahin hat die Polizei bei dem mutmaßlichen Attentäter 197.000 Dollar und zwei Pistolen sichergestellt. Der Tatverdächtige soll den Decknamen Ebu Muhammed Horasani Abdulkavi benutzt haben. Es wird vermutet, dass er im Januar 2016 über die Ostgrenze des Landes in die Türkei eingereist sei und sich dort illegal aufgehalten habe. Den Anschlag auf den Nachtclub am Bosporus mit 39 Toten hatte der „Islamische Staat" (IS) für sich reklamiert. Es war das erste Mal, dass sich die Extremistengruppe zu einem großen Anschlag in der Türkei bekannte, auch wenn ihr bereits mehrere Attentate zugeschrieben worden sind. Es ist auch sehr selten, dass ein mutmaßlicher IS-Attentäter lebend gefasst wird.
Immer mehr Rauschgift an Schulen
Stuttgart. In Baden-Württemberg hat sich die Zahl der Drogendelikte an Schulen fast verdreifacht. 2011 waren es noch 348, 2015 aber schon 939 Fälle, obwohl an den Schulen ein Suchtpräventionsprogramm stattfindet.
Auch in Sachsen-Anhalt hat sich die Zahl der Delikte fast verdreifacht und ist von 42 im Jahr 2011 auf 109 im Jahr 2015 gestiegen. Die Landeskriminalämter Nordrhein-Westfalen und Sachsen meinen beide, dass sich Drogen fälle verdoppelt haben (in NRW von 443 auf 897 Delikte, in Sachsen von 69 auf 128). In Thüringen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Hessen sind ebenfalls die Zahlen angestiegen.
In den meisten Fällen geht es um den Besitz oder Kauf von Drogen, meistens Cannabis. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU), sieht in der „gesellschaftlichen Verharmlosung von Cannabis“ einen wichtigen Aspekt dieser Entwicklung. „Insbesondere bei jungen Menschen stehen Prävention und Aufklärung im Vordergrund."
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