Rom. Quasi zeitgleich mit den Erkenntnissen der Sprachwissenschaftler in Rom haben die Schulbehörden eine Warnung ausgegeben. Demnach sei der durchschnittliche Notenspiegel der Absolventen aller Schulen von 2,4 im Jahre 2 n. Chr. auf 2,8 gestiegen. Grund dafür könnten sowohl die verschärfte Situation im nahen Osten, als auch die Kriege an den Außengrenzen sein. Auch örtlich herrschender Lehrermangel könnten Ursache für diese Entwicklung sein. Doch die Schulbehörde setzte gleich einen Vorschlag, um den Ehrgeiz der Schülerinnen und Schüler anzutreiben. Sie erfanden das Prinzip des numerus clausus (kurz: NC). Mit diesem Prinzip ist es nur Schülerinnen und Schülern gestattet ein Studium zu beginnen, wenn sie einen bestimmten Notendurchschnitt unterschreiten. Dies diene allein der Erhöhung der Anstrengung der Schüler, so heißt es aus der Behörde. Der Vorschlag wird nächsten Samstag dem Senat vorgestellt.
Bastian Hetzel |
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Mitwirkende:
Erik Hebing, Marco Laskowski und Bastian Hetzel
CCAA. Nach hitzigen Diskussionen von Statthaltern und Vertretern des römischen Reiches, sowie von Schülern, Eltern und Lehrern steht es in der Provinz Germanien nun fest: Ab der Klasse 6 wird Latein unterrichtet. Während der Statthalter eindeutig für die "Erweisung der Pflicht Germaniens" aussprach, waren die Vertreter des römischen Reiches ganz anderer Meinung. Sie sagten, dass sie lieber die lateinischen Schulen in gesicherten Gebieten Roms haben wollten und dass es besser wäre, die Lehre des Lateinischen in Rom zu zentralisieren. Die Schüler, Eltern und Lehrer waren geteilter Meinung. Die Änderung tritt bei Beginn des nächsten Schuljahres in Kraft. Die Schüler, die bereits jetzt in der sechsten Klasse (oder höher) sind, werden nicht in Latein unterrichtet.
Bastian Hetzel |
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