"Disco-Fieber" ist ein Präventionsprojekt zur Reduktion von Verkehrsunfällen von Jugendlichen im Alter von 15 bis 25 Jahren und wird seit 2003 bayernweit umgesetzt. Die Freiherr-von-Ickstatt –Realschule beteiligt sich seit über 10 Jahren an diesem Projekt, das mittlerweile an verschiedenen Schulen in Ingolstadt durchgeführt wird.
Der Termin ist immer nach den Abschlussprüfungen, denn damit fühlen sich die Schülerinnen und Schüler in die sogenannte „Freiheit“ entlassen. Als junge Erwachsene sind sie aber nun auch aufgefordert, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und ihren Lebensweg zu finden. Mit der Aktion „Disco-Fieber“ werden den Jugendlichen zahlreiche gute Ratschläge mit auf den Weg gegeben und sie werden sensibilisiert, welche Gefahren ihnen begegnen können.
„Übernimm Verantwortung für dich und andere! Denn: Wir brauchen dich auch morgen!“ lautet das Thema auch dieses Jahr.
Bloße Informationen über Unfallursachen reichen offenbar nicht aus, um riskantes Verhalten im Verkehr zu vermeiden. „Disco-Fieber“ arbeitet hier ohne erhobenen Zeigefinger. Durch eigenver-antwortliche Beschäftigung mit dem Thema sollen die Jugendlichen sich ihrer Rolle und ihrer Verantwortung im Straßenverkehr bewusst werden.
Vielfältige Institutionen sind in die Durchführung der Aktion eingebunden:
• Bayerisches Rotes Kreuz
• Berufsfeuerwehr Ingolstadt
• Das Kriseninterventionsteam des BRK
• Gesundheitsamt Ingolstadt - Fachbereich Suchtprävention
• Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V.
• Polizeiinspektion Ingolstadt, Drogenfahndung und Verkehrspolizei
• Verkehrswacht Ingolstadt e. V.
• Fahrschulen
Aus dem Team „Disco-Fieber“ ausgeschieden ist -nach all den Jahren - Jutta Kieler-Winter, die die Idee von Schrobenhausen an die Ickstatt-Realschule gebracht hat. Sie will sich nun verstärkt um das Projekt „Unbehindert miteinander“ kümmern.
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Dritte Ausgabe | Neues aus dem Schulleben |
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