Verkehrsminister Lies eröffnet Ladestation beim ADAC
Kostenlos Strom tanken in Laatzen
Nicht nur kostenlos, sondern auch besonders schnell können Elektrofahrzeugbesitzer beim ADAC in Laatzen ab sofort öffentlich Strom tanken. Der niedersächsische Verkehrsminister Olaf Lies und Wolfgang Bolsums, ADAC Vorstandsmitglied für Technik, haben Anfang April eine neue eLadestation mit sechs schnellen Ladepunkten offiziell eröffnet. Eine Photovoltaikanlage und ein Energiespeicher ermöglichen dabei das autarke Laden von Elektrofahrzeugen.
„Die Elektromobilität wird ein wichtiger Teil der automobilen Zukunft“, so Verkehrsminister Olaf Lies. „Ich freue mich, dass der ADAC bei dem Thema vorne mit dabei ist und jetzt eine öffentliche Ladestation errichtet hat – noch dazu eine, die ökologisch sinnvoll mit Solarstrom gespeist wird. Der Standort der neuen ,Tankstelle‘ an der ADAC-Zentrale und direkt in einem Gewerbegebiet mit viel Publikumsverkehr ist ideal. Ich bin deshalb sehr zuversichtlich, dass die Ladestation gut ausgelastet sein wird.“
Die FHM bietet den Studiengang in vier Varianten an: als klassisches dreijähriges Vollzeit-Studium, als vierjähriges berufsbegleitendes Studium, als dreijähriges berufsbegleitendes Studium mit Anrechnung der Ausbildung für bereits ausgelernte Automobilkaufleute sowie als duale, ausbildungsbegleitende Variante für angehende Automobilkaufleute.
Vielleicht besteht bei Ihren Ortsclubmitgliedern oder angehörigen Interesse? Ab sofort kann man sich für den neuen Studiengang einschreiben.
Mehr Informationen dazu gibt es auch online unter www.fh-mittelstand.de/automotive
Oldtimer und Motorsport in einem Studium:
ADAC ist Kooperationspartner für neuen Bachelor-Studiengang „Automotive Management“ ab Oktober in Hannover
Die staatlich anerkannte, private Fachhochschule des Mittelstands (FHM) erweitert ihr Portfolio ab Oktober um den Bachelor-Studiengang B.A. Automotive Management am Standort Hannover und der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt ist Kooperationspartner. auch mit dem an der FHM beheimateten Institut für Sportkommunikation besteht schon eine Zusammenarbeit mit unserem Regionalclub. Einige Ortsclubvertreter von Ihnen hatten schon Gelegenheit, im Rahmen eines Projekts zur Intensivierungsmöglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit im Motorsportbereich Studenten der FHM kennenzulernen.
Mit dem neuen Angebot bereichert die FHM ihr bestehendes Profil im Bereich der Wirtschaftsstudiengänge und setzt auf den wachsenden Automobilsektor als Arbeitgeber der Zukunft.
Immer wieder taucht die Frage auf, welche Ausbildungsmöglichkeiten gerade im Oldtimerbereich in Deutschland bestehen. Die Antworten sind oft die gleichen: „Such dir einen Betrieb, der sich mit diesen Fahrzeugen befasst und einen Meister, der dir auch noch erklären kann, wie man einen Vergaser richtig einstellt; da mach deine Berufsausbildung.“ Aber wie sieht es in diesem Bereich mit einem Studium aus, vielleicht auch noch eines mit innovativen betriebswirtschaftlichen und technischen Inhalten? Genau hier setzt der neue Studiengang B.A. Automotive Management der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) an.
In Deutschland bisher einmalig sind Module wie „Classic Cars & Automobilkultur“ oder „Motorsport & Kundensportprogramme“ in das Studium integriert. Aber auch die Themenfelder „Innovationsmanagement & Green Technologies“ sowie „Digitale Autowelt & Connected Cars“ sind fest im Curriculum verankert. Die zukünftigen Absolventen erlernen sowohl betriebswirtschaftliches Know-how als auch fundierte Kenntnisse u.a. im Beschaffungs- und Finanzmanagement, des Automotive Marketings & Brand Managements, im Vertrieb und in der Kundenbindung. Der Studiengang, der gemeinsam mit Experten aus der Wirtschaft entwickelt wurde, reagiert damit auf den stetig wachsenden Personalbedarf der Herstellerfirmen und der Zulieferindustrie in diesen Nischenmärkten.
„Damit das Elektroauto zu einer echten Alternative wird, muss die Ladeinfrastruktur so verbraucherfreundlich wie möglich sein – dazu tragen wir mit unserer neuen Ladestation bei“, betont Wolfgang Bolsums. „Je mehr praktische Erfahrungen im Umgang mit der klimafreundlichen Antriebsart gesammelt werden können, desto einfacher wird die Einführung in den Alltag“, so das ADAC Vorstandsmitglied weiter. Als Kooperationspartner des Verbundvorhabens eAutarke Zukunft im Rahmen des „Schaufensters eMobilität“ habe sich der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt daher auf die Fahne geschrieben, die Elektromobilität für die breite Öffentlichkeit „erfahrbar“ zu machen.
Aus diesem Grund testen Mitarbeiter des Automobilclubs seit Mitte des letzten Jahres die betriebliche Nutzung der Fahrzeuge auf Praxistauglichkeit. Zwei eGolf und ein eSmart wurden in den ADAC-Dienstwagenpool aufgenommen und stehen Mitarbeitern für je einen Monat auch außerhalb der Dienstzeiten zur Verfügung – mit überwiegend positiven Ergebnissen: Mit einer Reichweite von rund 150 km kommen die eFahrzeuge sowohl bei den Mitarbeitern als auch am Ziel gut an.
Für die Versorgung der eMobil-Flotte wurde ein Solar-Carport als Ladestation eingerichtet. Davon profitieren auch die Autofahrer in der Region: Gleich sechs Ladepunkte mit einem 50kW-Schnelllader stehen öffentlich zur Verfügung. Von dieser Bauart gibt es in Hannover und Umgebung insgesamt lediglich nur sechs weitere Ladestationen, die meist nicht öffentlich zugänglich sind.
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