San Fierro Zeitung |
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3. Ausgabe |
In Lagerhallen in Flint County ernteten Fahnder etwa 100 Kilogramm verkaufsfertige Drogen. Auch die mutmaßlichen Drogenkönige gingen den Ermittlern ins Netz: Zwei Männer wurden vorläufig festgenommen. Ob sie Helfer sind oder Drahtzieher, sei noch nicht klar. Die Beamten ermittelten einen 29 Jahre alten Amerikaner als möglichen „Gärtner”. In seiner Wohnung fanden sie weitere Substanzen, bei denen es sich vermutlich um Drogen handelt. Das nennt man wohl eine XXXL-Plantage! In den Straßen hängt schwerer Cannabis-Geruch, Polizeibeamte tragen bis in die späten Abendstunden zarte Pflänzchen mit schweren Blütenständen aus der Lagerhalle eines Landschaftbaus. In einem Gewerbegebiet in der Flint County finden sie eine riesige Indoor-Plantage im Außenlager eines Garten- und Landschaftsbaus.
Eine Frau und drei Männer zwischen 27 und 33 Jahren wurden festgenommen. Zwei der Beschuldigten gestanden, die Anlage bewirtschaftet zu haben. Das zweigeschossige Gebäude war für den Betrieb der Plantage aufwendig umgerüstet worden: Die Betreiber hatten unter anderem 400 Strahler mit je 600 Watt Leistung, 150 Ventilatoren sowie 18 Großlüfter installiert. Auf 3000 Quadratmetern wurde hier professionell Cannabis angebaut. Nach Angaben der Polizei Flint County liegt der geschätzte Marktwert der bis zu 19.000 Kifferpflanzen bei 7,5 Millionen SA-Dollar. Bei der Durchsuchungen wurde umfangreiches Beweismaterial beschlagnahmt. Dir grünen Pflänzchen wurden mit einem LKW abtransportiert und werden vernichtet.
XXXL-Plantage!
Witz der Ausgabe
Karl ist zu Besuch bei seinem Freund Willi und dessen Frau.
Während des ganzen Abendessens spricht Willi seine Frau nur mit ‚Schatzi‘, ‚Mäuseschwänzchen‘, ‚Engelchen‘ usw. an.
Nach dem Essen, als die beiden mal eine kurze Zeit alleine sind, sagt Karl seinen Kumpel an:
„Mann, das finde ich wohl toll, dass Du Deine Frau nach all den Ehejahren noch immer mit solchen Bezeichnungen ansprichst, wie ein jung Verliebter.“
Darauf wiegt Willi mit dem Kopf hin und her und meint dann:
„Nun, um der Wahrheit die Ehre zu geben, ist es tatsächlich etwas anders: Ich habe vor drei Jahren ihren Namen vergessen…“
Hacker-Angriff auf das Konto der Zentralbank in San Fierro. Die Hacker hatten 81 Millionen Dollar erbeutet. Nur ein Tippfehler der Kriminellen verhinderte, dass noch mehr Geld gestohlen wurde. Wenn beim Blick aufs Bankkonto plötzlich 81 Millionen Dollar fehlen, kann man schon einmal nervös werden. Diese Summe erbeuteten Hacker letzten Monat vom Konto der Zentralbank in San Fierro. Einen Großteil des Geldes, etwa 81 Millionen Dollar, konnte die Zentralbank aber rechtzeitig sicherstellen. Das Vorhaben der Hacker flog nur auf, weil die für die Überweisung zuständige San Fierro Bank auf Tippfehler bei einer Überweisung aufmerksam wurde. Statt des Wortes "foundation" schrieben die Kriminellen "fandation" in die Überweisung. Die Zentralbank in San Fierro stoppte daraufhin die Transaktion von dem Konto.
Hacker-Angriff auf Bank San Fierro
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