Fortsetzung Wiehl
Der Puck flutscht ins leere Tor , 2:4 durch Christian Robens Die medizinische Abteilung der Penguins muss in der Drittelpause wahre Wunder vollbracht haben , Nils Pniewski war wieder fit und einsatzbereit , wir erinnern uns -- 14. Spielminute , Check gegen Kopf und Nackenbereich , schwer verletzt am Boden liegend , er konnte wieder spielen. Zu Beginn des Mitteldrittels versuchte die GEG nun das HEft in die Hand zu nehmen. Folglich kamen André Nellessen in der 22. Minute und Lukas Bisel in der 24. Minute zu guten Chancen die Blau-Gelben wieder in Führung zu bringen. Eine doppelte Überzahlsituation blieb ungenutzt , und dann kam es wie es immer in solchen Situationen kommt , es rächt sich. In der 29. Minute Powerplay für Wiehl und Yannik Beste erzielte nach Vorarbeit von Marco Kosche und Nils Pniewski das 2:1 für Wiehl. Das nunmehr spannende Spiel wurde zunehmend ruppiger. Beide Teams schnekten sich keinen Zentimeter Eis , in der 37. Spielminute waren es Andre Schroll und Sebastian Kunde es leid und sagten sich handgreiflich die Meinung was zur Folge hatte das beide für 2+2 Minuten in die Kühlbox mussten. Aufgrund der zahlreichen Unterbrechungen und Strafzeiten ließ sich auch nur schwer Tempo aufnehmen. Die Feuervögel versuchten zwar im Mitteldrittel mit zahlreichen Distanzschüssen noch denAusgleich zu erzielen aber sie konnten den Wiehler Keeper nicht überwinden. So ging man mit 2:1 in die Kabine. Also musste das Schlussdrittel die Wende bringen. Geduldig suchte der Phoenix immer wieder seine Möglichkeiten. In der 50. Minute war dann Alarm vor dem Wiehler Tor , hektisches Gewühl , und einer der den Durchblick behielt , Sven Schiefner brachte den Puck , nach Vorarbeit von Julius Krölls und Matthias Holzki , zum erlösenden 2:2 Ausgleichstreffer im Kasten unter. Kurz darauf verweigerte das oft unglücklich leitende Schiedsrichtergespann den Gastgebern die Anerkennung eines Treffers und gaben stattdessen einen Penalty. Oliver Nilges ließ sich in seiner Paradedisziplin jedoch nicht überlisten und sicherte dem Phoenix das 2:2. Mit diesem psycholigisch wichtigen Erfolg im Rücken übernahm die GEG nun zunehmend das Spielgeschehen und drängte auf die Entscheidung. Die Kräfte der Wiehler schienen allmählich zu schwinden , die Gastgeber blieben bei Kontern allerdings brandgefährlich. Die Schlussminuten fingen an , in der 56. Minute gab das Schiedsrichtertrio Penalty für Grefrath , Andre Schroll scheiterte aber an Penguin Goalie Jonas Nebgen. Das Spiel war an Spannung nicht mehr zu toppen , nach mehreren gescheiterten Versuchen und manchem gefählichen Konter der Wiehler gelang es schließlich Phoenix Kapitän Andreas Bergmann nach genau 58 Minuten die Blau-Gelben mit 2:3 in Führung zu bringen , die Vorbereiter waren Andre Schroll und Julius Krölls. Die Penguins versuchten nun alles um noch den Ausgleich zu schaffen , sie nahmen Ihren Goalie raus für einen sechsten Feldspieler und dann war es Christian Robens der die Entscheidung brachte , 37 Sekunden vor dem Ende erzielt er er das 2:4 ins leere Gehäuse der Gastgeber. |
Kai Weber stellt sich schützend vor seinen Goalie
Jubel nach dem 2:3 durch " Bergi "
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