Probleme in Flüchtlingslagern
Rassismus ist nicht das einzige Problem / von ANNABELLE ARNDT / Bericht und Reportage
... Viele Menschen fliehen und kommen hier nach Deutschland. Sie stellen einen Asylantrag und werden in Flüchtlingslagern untergebracht. Die Flüchtlinge brauchen eine Unterkunft wo sie sich sicher fühlen können da viele traumatisiert sind. Die Flüchtlingslager sind darauf spezialisiert Flüchtlingen ein neues Leben zu ermöglichen. Die Flüchtlinge sind froh wenn sie hier in Deutschland angekommen sind und eines ihrer´Ziele erreicht haben, doch dann ist es nicht selten das Familien getrennt werden oder beste Freunde die zusammen den Tod ins Auge gesehen haben außeinander gerissen werden. Leider ist es auch nicht selten das es in den Heimen zu Streitereien kommt weil die Flüchtlinge den ganzen Tag auf engsten Raum zusammenleben müssen. Außerdem leben viele Nationalitäten zusammen was häufig zu Konflikten führt, aber auch wenn alle Flüchtlinge aus einem Land kommen gibt es Meinungsverschiedenheiten. Die Flüchtlinge die aus Syrien kommen haben oft unterschiedliche Meinungen, weil einige vor Assad (Regierung und Diktator von Syrien) fliehen und die Meinung von der IS vertreten und andere vor der IS fliehen und Assads Meinung vertreten. Die polizei hat viel zu tun und man liest oft in Zeitungen das es neue Konflikte gab. Viele sind schockiert und es führt zu vielen Vorurteilen, die Anzahl an Bürgern die sich gegen Flüchtlinge einsetzen steigt. Zum Glück gibt es aber auch viele freiwillige Helfer die versuchen die Flüchtlinge von der Vergangenheit abzulenken und ihnen Beschäftigung anbieten. Doch das ist nicht leicht weil die Flüchtlinge an ihre zurück gelassene Heimat und Familie denken müssen. Außerdem helfen viele Leute das sich die Asylsuchenden in Deutschland zurecht finden. Jetzt wo der Winter kommt sind die Flüchtlinge von unserer Hilfe abhängig weil es an vielen Hilfsmitteln mangelt. In den Zelten oder Kontainern ist es zu kalt für sie und weil viele aus warmen Ländern kommen sind sie die Kälte nicht gewöhnt. Gerade jetzt vor Weihnachten sind Spenden wie dicke Jacken dringend nötig. Zu den Schutz von den Flüchtlingen dürfen keine fremden Leute hinter die Zäune um die Flüchtlingslager. Die Flüchtlinge dürfen auch nur mit einer personalisierten Karte rein und raus gehen. Nachts mangelt es auch nicht an Sicherheit denn die Wachmänner schalten die großen Flutlichter ein damit sie auch in der finstersten Nacht alles sehen können. Zur Organisation hat jedes Lager einen Sicherheitschef und die Wärter sind nie alleine. Allerdings sind viele Wachen nicht speziell für den Job ausgebildet was ein Problem ist denn viele Neonazis oder andere rassistische Gruppen haben es auf Grund der anderen Nationalitäten und Religionen auf die Flüchtlinge abgesehen. Oft werden Heime angezündet oder es wird randaliert. Es wird vieles getan um die Flüchtlinge zu schützen. Zu ihren Schutz dürfen Außenstehende nur original verpackte Lebensmittel spenden. Um dies zuprüfen hat unser Redaktionsteam einen Test durchgeführt.
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rassistische Parole an einem Flüchtlingsheim
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Wie stark ist die Sicherheit Wir haben uns auf dem Weg zum Flüchtlingslager am Schwarzenbergplatz gemacht. Es ist still, Ich wundere mich denn normalerweise spielen dort viele Kinder. Hinter dem riesigen Zaun laufen ein paar einzelne Leute herrum. Am Eingang ist eine kleines Tor im Zaun daneben ist ein kleiner weißer Kontainer mit Fenstern drin. Ich vermute es ist das Wachhäuschen denn zwei ernst aussehende Wachmänner sitzen in ihm. Ich buk viele Kekse für unseren Versuch, um zu testen wie stark die Sicherheit ist, Natürlich waren sie nicht vergiftet. Gerade als ich fragen will ob ich die Kekse verteilen darf kommt eine Gruppe junger lachender Männer an die andere Seite des Zauns. Beim Wachhäusschen angekommen muss ich noch kurz warten denn ein parr Flüchtlinge geben ihre Pässe ab. Ich gucke mir das Flüchtlingslager an, mir fällt der große Zaun auf, innen sehe ich große Flutlichter die in der Nacht laut meinen Informationen an sind. Die Wachmänner im Häuschen gucken sich die Karten von den Flüchtlingen genau an und verstauen sie. Der eine Wachmann sieht mich und kommt um den Zaun rum. Ich frage ihn ob ich meine Kekse verteilen darf. Er holt den Sicherheitschef der mir darauf hin freundlich mitteilt. dass niemand außer den Flüchtlingen und dem Personal hinter den Zaun darf und ich auch nicht meine selbstgebackenen Kekse verteilen darf, da man nicht nachweisen kann was in den Keksen ist. Wir verabschieden uns und gehen nach hause.
Ich bin zwar etwas enttäuscht, weil ich den Flüchtlingen ja nur eine Freude machen wollte, verstehe aber, dass die Wachen keine Ausnahmen machen was mich gleichzeitig auch beruhigt.
Man darf keine Kekse verteilen weil viele Flüchtlinge verfolgt werden und die Nahrung vergiftet sein könnte. Wenn man den Flüchtlingen Lebensmittel schenken möchte, muss man original verpackte Lebensmittel aus den Supermarkt kaufen. Außerdem habe ich erfahren , dass das einreichen von Klamotten, Spielsachen und Schulsachen erwünscht ist. Wenn man kein Flüchtlingslager in der Nähe hat kann man sich auch an Organisationen wenden die man zum Beispiel auf Facebook findet.
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Dennoch gibt es viele Anschläge auf Flüchtlinge. im vergangenen Jahr waren es zwölf, aber es werden immer mehr, denn mit den vielen Flüchtlingswellen wächst auch der Ausländerhass der Rassisten. Im Jahr 2014 gab es viele Anschläge auf Flüchtlinge. Im Januar zündete ein unbekannter eine bewohnte Unterkunft in Bayern an es gab keine Verletzten. In Berlin gab es mehrere Sachbeschädigungen denn Rechtsextreme gingen auf eine bewohnte Unterkunft los. Im Februar in Berlin wurde ein Flüchtlingscamp vollständig niedergebrannt. Im März wurden mit einer Zwille kleine Metallkugeln auf eine Unterkunft in Nordrhein-Westfalen geschoßen. Im April in Sachsen stürmte ein Mann mit einen Hammer auf eine Unterkunft los und zerschlug das Sicherheitsglas, anschließend flüchtete er. In Berlin besprühten Rassisten die Notausgangstür mit einer Brennbarenflüssigkeit, nach dem entzünden breitete sich das Feuer nicht weiter aus. Im August in Niedersachsen brannte ein Neubau, mit Schaden von 10.000 Euro an. Im September in Sachsen-Anhalt zündeten mehrere Rechtsextreme eine Unterkunft an und schrieben rassistische Parolen auf die Wände. Im Oktober in Mecklenburg Vorpommern wurde eine Unterkunft mit brennbarer Flüssigkeit in Bierflaschen beworfen, das Feuer erlosch aber schnell. In Nordrhein Westfalen wurde eine Turnhalle mit Flüchtlingen drinen mit rassistischen Parolen beschmiert. Im Dezember in Bayern brannte eine noch unbewohnte Unterkunft ab. Die Täter wurden nicht geschnappt. In Baden Würtenberg ging ein Rassist auf eine Gruppe Flüchtlinge los, nach der Schlägerei gab es eine Verletzte. Und dies sind nur einige Beispiele, viele Flüchtlinge werden attakiert und vor einigen Wochen ging es so weit, dass Rechtsextreme es schafften Flüchtlinge aus ihrem Lager zu vertreiben sodass ein ganzes Lager umziehen musste ,aus Angst vor neuen Angriffen. Viele Leute möchten den Flüchtlingen helfen aber wissen nicht wie, es wird ihnen geraten sich nach Organisationen zu erkundigen. Denn jeder kann helfen. Egal ob man Higieneartikel, Schuhe oder Jacken spendet, oder einfach die Flüchtlinge beim Hauptbahnhof mit Keksen oder Kuscheltieren in Empfang nimmt. Ihr helft schon wenn ihr mit dem Flüchtlingskindern Fußball spielt oder ihnen auf der Straße freundlich zu lächelt.
Quellen: Anschläge au Flüchtlinge von Wikipedia, alle anderen Informationen aus den Nachrichten |
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