IPZP - Session: (Re)Produktion von Machtverhältnissen

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Kunst / Kultur

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1Titelseite 2Inhaltsverzeichnis 3Das Barcamp 4Erwartungen der Teilnehmenden 5Session: Kulturelle Bildung mit Geflüchteten 6Session: Künstlerische Darstellung Partizipation 7Session: Leichte und einfache Sprache 8Session: (Re)Produktion von Machtverhältnissen 9Session: (Re)Produktion von Machtverhältnissen 10Literarische Dokumentation (Freitag)
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Am Samstag, den 14. November, fanden die Barcamp-Sessions statt. Insgesamt 25 Sessions zu den unterschiedlichsten Themen wurden angeboten. Zu einem Barcamp gehört normalerweise auch eine Auswertungsrunde mit allen Teilnehmenden. Aufgrund des straffen Zeitplans war dies leider während der Tagung nicht möglich. Dafür könnt Ihr aber hier nachlesen, was einige Sessiongeber_innen zu berichten haben.

 

Session: (Re)Produktion von Machtverhältnissen

Theatersaal, timeslot b: (Re)Produktion von Machtverhältnissen

mit Romi

Die vier Aufgaben für die Gruppen waren folgende:

  1. Es gibt jemanden (das können auch mehrere sein), der/ die Papier und Stifte hat (haben). Sie dürfen darüber entscheiden. Es gibt jemanden, der/ die für die Übrigen um Papier und Stifte bittet. Wenn diese Person (tatsächlich, eventuell nach Erfüllung verschiedener Voraussetzungen) an das Papier und die Stifte kommt, gibt sie diese an die Übrigen weiter und leitet sie dazu an, einen Spielplatz zu malen. (Wieviel Freiheit sie dabei gewährt, bleibt ihr überlassen.)

  2. Es gibt jemanden, der/ die Papier und Stifte hat und den anderen genau sagt, wie der Spielplatz aussieht, den sie malen sollen.

  3. Es gibt mehrere Personen, die Papier und Stifte haben und dieses Material den anderen zur Verfügung stellen. Sie dürfen damit machen, was sie wollen.

  4. Wer möchte, kann sich als Kandidat_in aufstellen/ bewerben. Nach einer Kurzvorstellung der Kandidat_innen wählt die Gruppe (mit einfacher Mehrheit) zwei Leute. Diese dürfen über Papier und Stifte verfügen und damit machen, was sie wollen. Ob sie die anderen dann daran beteiligen und inwiefern, bleibt ihnen überlassen.

Überrascht hat mich die impulsive und massiv beleidigende Reaktion eines Teilnehmers, der mir nach der Session vorwarf, keinen Transfer, offenbar im Sinne der Formulierung einer konsensfähigen Erkenntnis, hergestellt zu haben. Das Labor gab vielfältige Anregungen zur Reflexion und zum Austausch. Das Barcamp ermöglichte die selbstständige Vertiefung. Meines Erachtens muss eine Transferleistung, auch die, die Erkenntnisse aus modellhaften Laboren betrifft, immer eine individuelle sein. Den Wert vorgedachter und vorformulierter Erkenntnisse halte ich für mehr als fraglich – und in der Folge auch ein Labor, das auf die Proklamation solcher zielt.

 

Literatur:

Anne Bamford (2008): Evaluating the impact oft he arts education. Vortrag auf dem Symposion „szenenwechsel3“ an der Universität der Künste Berlin am 25. September 2008

Cornelie Dietrich/ Anke Wischmann (2015): Call for Papers. KULTUR MACHT BILDUNG. 6. Tagung des Netzwerks Forschung Kulturelle Bildung in Zusammenarbeit mit dem Institut für Bildungswissenschaft der Leuphana Universität Lüneburg. Lüneburg

Romi Domkowsky (2009): Wissenschaftliche Untersuchungen über ästhetische Bildung. In: Verein für Kinder- und Jugendkultursozialarbeit „Zirkus Internationale“ e.V. 2009, S. 13-16

Romi Domkowsky (2015): praktiken des partizipierens. In: Tagungsdokumentation zur Labortagung „ANSTECKEN! – Das Künstlerische in der Kulturellen Bildung" an der Bundesakademie für Kulturelle Bildung

Verein für Kinder- und Jugendkultursozialarbeit „Zirkus Internationale“ e.V. (Hrsg.) (2009): Ästhetische Frühförderung und früh ansetzende Prävention in Theorie und Praxis. Berlin/ Norderstedt

 

 

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