Ein Barcamp wird auch bezeichnet als eine Ad-hoc-Nicht-Konferenz (engl. Un-Conference). Sie ist aus dem Bedürfnis heraus entstanden, dass sich Menschen in einer offenen Umgebung austauschen und voneinander lernen können. Ein Barcamp ist somit eine offene Tagung mit Workshops, deren Inhalte und Ablauf von den Teilnehmenden zu Beginn der Tagung selbst entwickelt und im weiteren Verlauf gestaltet werden. Es dient dem inhaltlichen Austausch, der Diskussion oder dem Voneinander-Lernen. Es ist eine intensive Veranstaltung mit Diskussionen, Präsentationen, und Interaktion der Teilnehmenden untereinander. Bei einem Barcamp wird das Erarbeitete online offen zugänglich gemacht und damit nachhaltig dokumentiert. In kurzer Zeit kann auf einem Barcamp eine große Vielfalt von konkreten Ergebnissen oder Projekten z.B. im Bereich der Kulturellen Bildung gestaltet werden.
Es gibt keine Zuschauer_innen, sondern nur Teilnehmer_innen und Teilgeber_innen.
Jede_r, der/die etwas beizutragen hat oder etwas lernen will, ist willkommen und herzlich eingeladen mitzumachen.
Mehr Informationen zu Barcamps in der Kulturellen Bildung: www.jugend-bewegt-kultur.de
Das Barcamp |
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Link zum Sessionplan und zum jeweiligen Etherpad, in welchem die Session dokumentiert ist:
Auch in der Partizipations-Fachtagung gab es ein Barcamp.
http://partizipationstagung.bkj.de/programm/samstag-14-november/barcamp.html
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