Es gibt sie in verschiedenen Grössen, Farben und Formen. Dementsprechend sind sie auch verschieden zu verwenden. Damit man besser weiss, welche Kartoffel sich für welches Gericht eignet, sind sie in drei verschiedene Kochtypen aufgeteilt. Diese sind im Verkauf mit Farben gekennzeichnet und deklariert. Die grüne Farbe steht für den Typ A, Rot für Typ B und Typ C ist blau markiert. In der folgenden Grafik wird dies bildlich noch etwas genauer sichtbar. |
Saison und Lagerung
dunkle Räumlichkeiten
saubere Behältnisse - luftdurchlässig (keine Plastikfolien)
zu hohe Feuchtigkeit führt zu Schimmel und Fäulnis
weit weg von Obst
kühl gegen Keime - kein Frost
nicht fallen lassen - Druckstellen
Neben dem Hauptbestandteil Wasser besteht die Kartoffel zu ca. 18 % aus Kohlenhydraten (z.B Stärke und Cellulose), weitere 2,3 % der Kartoffel werden durch die enthaltenen Eiweiße ausgemacht, zudem sind noch lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen, Calcium, Phosphor, sowie Vitamin B1,, B2, C und E enthalten. Des Weiteren sei zu erwähnen das die Kartoffel nicht zuletzt wegen ihres geringen Fettgehaltes (0 %) ein sehr gesundes Lebensmittel ist. |
Etwa 25 % der Kartoffelernte findet Verwendung beim menschlichen Verzehr. Weitere 25 % werden zu Stärke (Stärkekartoffeln) und Alkohol (Brennereikartoffeln). Ca. 40 %, also der größte Teil der Kartoffelproduktion ist ausschließlich als Futterkartoffel für Tiere gedacht und weitere 10 % dienen als Saatkartoffeln (also als nächste Mutterknolle) für die nächste Ernte. Der Verbrauch der Kartoffeln zum menschlichen Verzehr ist in den letzten Jahren trotz hohen Konsums von Kartoffelfertigprodukten (z.B.: Kartoffelpüree, Kartoffelröstis, Pommes, usw.) drastisch zurück gegangen, wie die folgende Darstellung zeigt: |
Die Kartoffel |
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Online-Zeitungkartoffeln |
GBC CHUR KOCH1B |
26.03.2015 |
Geschichte der Kartoffel
Ursprünglich kommt die Kartoffel aus Südamerika, genauer gesagt aus Peru und Chile. Nach Europa gelangte die Mitte des 19. Jahrhunderts war die Kartoffel schon so weit verbreitet das Missernten in großen Teilen Europas zu Hungersnöten führte. Ende des 19. Jahrhunderts beeinflusste die Kartoffel die Landwirtschaft Deutschland und Europas. Heute wird die Kartoffel auf allen Kontinenten in 130 Ländern angebaut
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