In der Daunenindustrie werden Gänse oft bei lebendigem Leib gerupft, um an die Daunen, die unterste Federschicht bei Vögeln zu kommen. Aus ihren Federn werden Decken und Kleidung hergestellt - für die Gänse ist die ,,Daunengewinnung" jedoch eine Qual. Verdeckte Videoaufnahmen zeigen wie Mitarbeiter von Gänsefarmen lebenden Vögeln hastig ganze Büschel von Federn ausreißen, was bei den panischen und schreienden Tieren oft blutige Wunden hinterlässt. Die Arbeiter klemmen sich die Gänse häufig einfach kopfüber zwischen die Knie. Hierbei werden den panischen Tieren oft Flügel gebrochen oder Hautlappen herausgerissen. Mit Nadel und Faden werden diese anschließend ohne Betäubung wieder zusammengenäht oder man überlässt die völlig verängstigten Tiere mit offenen Wunden ihrem Schicksal. Einige sterben sogar an den Folgen des ,,Lebendrupfs". Jedes Jahr importiert Deutschland etwa 10.000 Tonnen Daunen und Federn aus aller Welt - so auch aus China, Polen, Frankreich und Ungarn, wo der sogenannte Pusztarupf eine traurige Tradition hat und jährlich etwa 300.000 Tiere gerupft werden. Der Lebendrupf ist für die Geflügelindustrie ein lukratives Geschäft, weil die Farmer die Gänse vier - siebenmal bei lebendigem Leib rupfen können, anstatt nur einmal bei dem Schlachtrupf.
- PETA
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11.01.2015 |
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