Hier sind 11 Tipps für Pferdefreunde, aber zuvor noch eine kleine Erklärung was reiten überhaupt ist.
Reiten ist die Kunst, ein Pferd zwischen sich und dem Erdboden zu halten, sagt ein Sprichwort. Die Kontrolle über ein Pferd zu haben ist anfangs nicht so leicht, aber wenn man dann das Vertrauen des Pferdes gewonnen hat, hat man einen Freund fürs Leben gewonnen.
Tipp 1: Das Pferd
Grade für Anfänger ist es spannend und wichtig, Erfahrungen mit verschienen Pferden zu sammeln. Träumst du von einem eigenen Pferd? Damit sind hohe Kosten für Stallmiete, Futter, Tierartz und Hufschmied verbunden - und iene große Verantwortung! Eine gute Altanative ist eine Reitbeteilung, bei der du zwei-dreimal die Woche auf "dein" Pferd steigen kannst.
Tipp 2: Der Sattel
Der Sattel hilft dir, sicher auf dem Pferd zu siztzen. Zugleich sorg er dafür, dass dien Gleichgewicht nicht nur auf einem Punkt lastet, sondern gleichmäßig auf dem Pferderücken verteilt ist. Es gibt viele verschiedene Arten wie zum Beispiel Dressursattel, Springsattel oder Westernsattel. In jedem Fall muss der Sattel der Pferd gut passen, sonst bekommt es Druckstellen und Rückenprobleme.
Tipp 3: Die Zügel
Zügel sind nicht zum Festhalten da und schon gar nicht zum Bremsen! Du musst dich nirgends festhalten, wenn du gut ausbalanciert auf dem Pferd sitzt. Mit den Zügeln gibst du dem Pferd mit feinen Signalen Gangart und Richtung vor. Sie sind am Gebiss befestigt, der im Pferdemaul liegt. Wenn du daran ziehst, tust du dem Pferd weh - und erreichst nur, dass es sich dagegen wehrt.
Tipp 4: Der Reitunterricht
Eine gute Reitschule zeichnet sich durch freundliche Lehrer aus, die verständlich erklären können, worauf es ankommt. Die Pferde sind gut untergebracht, es gibt einen Reitplatz und eine Halle (für Schlechtwetter- und heiße Tage). Am besten machst du mit deinen Eltern einen Termin aus und gehst auf Besichtigungstour, ehe du dich für einen Reitstall entscheidest.
Tipp 5: Die Reitausrüstung
Für den Anfang brauchst du einen gut sitzenden Helm, bequeme Jeans und knöchelhohe Stiefel mit kleinem Absatz, damit du nicht durch die Steigbügel rutschst. In Reithosen sitzt du noch besser auf dem Pferd, weil sie auf der Innenseite eine Lederbesatz und keine Nähte haben. Später brauchst du noch eine Gerte. Auch Handschuhe und Schutzweste sind sinnvoll.
Tipp 6: Die Aufstiegshilfe
Peinlich? Im Gegenteil! Mit einer Aufstiegshilfe ist dir und dem Pferd geholfen, weil du seinen Rücken schonst. Je größer das Pferd, desto größer ist die einseitige Belastung beim Aufstiegen. Du kannst auch eine stabile Kiste oder einen Baumstumpf benutzen. Auch Ponys sind dir dafür dankbar. Wichtig: Lass dich weich im Sattel nieder, ohne dem Pferd in den Rücken zu plumpsen.
Tipp 7: Der Mut
Du setzt dich auf ein ziemlich großes Tier, das seinen eingenen Kopf hat. Dazu gehört jede Menge Mut - der Mut, dich auf dein Pferd einzulassen, ruhig und überlegen zu bleiben, wenn es erschrickt und wegspingen will. Je fester du im Sattel sitzt, desto weniger wird dich das aus der Ruhe bringen. Und wenn du dich nicht im Sattel halten kannst, brauchst du den Mut, wieder aufzusteigen...
Tipp 8: Das Pferdewissen
In deinem Pferd steckt noch viel von seinen wilden Vorfahren. Pferde sind Herdentiere. Deine Mitreiter geben Gas? Pass auf, dein Pferd will mit! Da vorne flattert eine Plane? Pferde sind schreckhaft. Beruhige dein Tier, sonst sucht es womöglich sein Heil in der Flucht. Je mehr du über das natürliche Verhalten von Pferden weißt, desto besser lernst du, dein Pferd zu verstehen.
Tipp 9: Das Putzzeug
Das Putzzeug besteht aus versiedenen Bürsten, Striegel, Kamm und Hufkratzer, mit dem du alles entfernst, was sich das Pferd eingetreten hat. Vor allem in der Sattelgegend ist es wichtig, verklumten Schmutz und Sand auszubürsten. Vorsicht, manche Pferde sind Kitzlig. Unter Pferden ist gegenseitige Fell - und Mähnenpflege übrigens ein Zeichen von Freunschaft!
Tipp 10: Die Fitness
Reiten ist Sport, das merkst du spätestens beim ersten Muskelkater. Es hilft die, wenn du locker und beweglich bist. eine gute Idee ist, dich cor dem Reiten ein wening aufzuwärmen und zu dehnen. Und er schadet auf keinen Fall, wenn du etwas für deinen Fitness tust. Denn du brauchst schon ein gutes Körpergefühl, um Aktiv mit den Bewegungen deines Pferdes mitgehen zu können.
Tipp 11: Das Leckerli
Nach dem Reiten freut sich den Pferd über einen Apfel oder eine Karotte - auf der falchen Hand gerichtet, damit es deine Finger nicht mit den Leckerbissen verwelchselt. Du kannsz eine Art Abschieds-Ritual draus machen, dachdem du dein Pferd in den Stall gebracht hast. Aber hüte dich davor, es mit Leckerlis vollzustopfen, sonst erziehst du es zum bettelnden Fressmonster.
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