Low Bass/Sub Bass 20 - 60 Hz Für Druck verantwortlich, weniger hörbar als spürbar, sehr hoher Energieanteil, deshalb Vorsicht: zuviel bringt Limiter von Radiosendern zum Arbeiten und das ganze Stück klingt leiser.
Upper Bass 60 - 250 Hz Bildet den «Teppich» des Stückes – Grundtöne
Low Mid 250 - 2500 Hz Grundtonbereich der Stimme, Obertöne elektr. Instrumente (analog) der Grundcharakter der meisten Instrumente wird durch dieses Band bestimmt, d.h. Vorsicht beim Filtern. Unschöne Klangfärbungen von Blech (z.B. Becken, HH, Klavier, Saiten) aber auch von v.a. künstlichem Reverb liegen meist zwischen 1kHz ‐ 2kHz.
Upper Mid 2,5 - 5 kHz Formantbereich der Singstimme (‐3 kHz), erhöht Durchsetzungsvermögen und Klarheit ohne wesentliche Pegeländerung, Obertöne, aber auch Bandrauschen. Presence Range 5 ‐ 7 kHz. Viele Obertöne akustischer Instrumente & Vocals, verantwortlich für Sprachverständlichkeit und Klarheit. In diesem Bereich leicht angehoben klingt das Stück lauter ohne wesentliche Pegeländerung (Radio‐Mix, Limiter reagiert nicht), aber auch Bandrauschen.
HighEnd ab 7kHz Obertöne, bewirkt offenen, frischen Sound, aber auch Bandrauschen, deshalb eher bei Aufnahme zuviel Höhen aufnehmen und im Mix runterregeln.
|
|
|
Der Equalizer kann man zwischen verschiedenen Bauart- und Bedienkonzepten unterscheiden.
Equalizer |
||
Online-ZeitungTontechnik |
Lerndokumentation D'Amico Samuele |
02.04.2014 |
Hier ist jedem beeinflussbaren Frequenzbandein eigener Regler zugeordnet (er hat 26 bis 31 Frequenzbänder von je 1/3 Oktave Breite), so dass der Verlauf der Frequenzkorrektur „grafisch“ durch die Regler dargestellt wird. |
|