Das Gesamtbild eines Schaufenster muss immer stimmen, vermittelt man den Kunden die Botschaft die man als Polydesigner vermitteln möchte, hat man schon vieles erreicht. Ein Schaufenster muss Emotionen wecken. Die Mannequin müssen so angezogen werden, dass die Kunden sich in das Gesamtpacket verlieben und es an sich selber sehen wollen und die Ware kaufen. Damit wir den Kunden Ware präsentieren können, die sie zum kaufen anregt müssen wir viele kleine Punkte beachten und befolgen.Das Schaufenster muss immer sauber sein, die Puppen müssen so ausgerichtet sein, dass sie die Kunden von allen Seiten ansprechen,
das Licht muss auf wichtige Orte scheinen und diese hervorheben, die Preischilder müssen schön, richtig geschrieben und klarersichtlich sein. Die Accessoires werten das ganze immer noch auf und machen die Puppen auch lebendiger. Die Taschen werden mit Nylon und einem keinen Lederbändchen an die Hand der Puppe gemacht.
Wenn die Jacke zu gross ist kann man sie mit den Armen der Puppen etwas einklemmen und hochziehen und es wirkt schon viel kleiner und passender. Wenn dies noch nicht reicht kann man das zu grosse Kleidungsstück je nach Material mit dünnen Nadeln hinten zusammen nehmen. Bei Leder, Seiden, Cashmere und Daunen darf man keine Nadeln verwenden. Allenfalls nur in die Löcher mit der Nadeln stechen, welche schon vom Nähen bestehnd sind.
Dieser Trend kommt von Los Angeles „South Central“.
BLTEE ist die Abkürzung für Brian Lichtenberg der Erfinder dieses Trends und auch der Markenname.
Wir im Ciolina haben einen kleinen Teil dieser Ware bekommen. Innerhalb einer Woche waren schon fast alle Grössen ausverkauft.
Bei der Schaufenstergestaltung wollten wir das freche, junge, trendige der Amerikanischen Modecollection rüberbringen.
BRIAN LICHTENBERG FENSTER |
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Online-ZeitungFenster 2 BLTEE |
Schaufenstergestaltung |
23.01.2014 |
Bei jedem Mannequin ist sorgfältig zuarbeiten da, die Kleider sehr teuer sind. Die Ware muss modisch, durchdacht, exakt, elegant und qualitativ präsentiert werden. Man muss auf jedes kleines Detail achten bei der Kleidung und auch bei der inszenierung der Legeware.
Bei der Legeware muss man auch auf Farben, Formen, Muster und Materialen Wert legen. Ebenfalls bei der Legeware macht man eigentlich meistens kleine Warengruppen, zum Beispiel nach Marke, T-Shirt, Hose oder Farbe. Wenn man viel Legeware hat, macht man die kleinen Warengruppen dicht zusammen, so ergiebt sich eine grosse Warengruppe.
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