1839 wurde in Preußen ein Gesetz erlassen, das die Kinderarbeit für unter 9-jährige verbat. Zudem durften Kinder zwischen 10 und 16 Jahren nicht mehr als 10 Stunden täglich arbeiten, Sonntagsarbeit war ganz verboten.
Und Heute vor ca.2 Monaten wurde ein weiteres Gesetz erlassen, das die Fabrikarbeit für Kinder unter 12 Jahren verbietet. Dieses erlassene Gesetz wurde bisher jedoch oft ignoriert, denn es arbeiten immer noch mehr als 12.500 Kinder zwischen 8 und 14 Jahren in verschiedenen Fabriken in ganz Deutschland.
Für die Zukunft wünschen wir uns noch klarere Grundrechte für Kinder nämlich,das Recht auf: -Gleichbehandlung und Schutz vor Diskriminierung -Gesundheit -Bildung und Ausbildung -Freizeit, Spiel und Erholung -eine Privatsphäre und eine Erziehung im Sinne des Friedens -sofortige Hilfe bei Katastrophen -eine Familie, elterliche Fürsorge und ein sicheres Zuhause
Wie der Alltag der Kinder aussieht: Die Kinder müssen morgens zwischen 5 Uhr und 6 Uhr aufstehen und gehen dann sofort in die Fabrik. Dann haben sie eine Einstündige Mittagspause, in der sie nach Hause rennen, um dort fast nichts zu essen, weil die Eltern nichts haben und dann müssen sie sich wieder pünktlich zur Arbeit in die Fabrik aufmachen. Erst nach 13 Stunden mühsamer und anstrengender Arbeit können sie erschöpft nach Hause gehen. Wenn die Familie das Geld hat können sie dann noch zur schule gehen. Dann kommt das Kind erst um 22 Uhr nach Hause und hat dann einen sehr kurzen Schlaf. |
Kinderarbeit in Deutschland 11.9.1953
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