Käseblatt |
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Online-ZeitungKäseblatt |
Die Zeitung von Antenne Hessen |
19.10.2011 |
Athen - Es sind die größten Protestaktionen gegen die Sparmaßnahmen der griechischen Regierung seit Beginn der Finanzkrise: Nach Polizeiangaben beteiligten sich am Mittwoch mehr als 125.000 Menschen an den Kundgebungen in Athen, Thessaloniki, Patras und Heraklion. Die Mehrheit der Bürger beteiligte sich friedlich am Generalstreik von Fluglotsen, Busfahrern, Taxifahrern, Ärzten, Lehrern, Tankstellenpächtern, Seeleuten und Bäckern - aber in Athen reichte eine gewaltbereite Minderheit, um die Proteste eskalieren zu lassen. Am Syntagma-Platz gab es die heftigsten Auseinandersetzungen. Rund 200 jugendliche Demonstranten attackierten eine Metallbarriere, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Protestteilnehmer warfen Brandsätze und Steine, die Polizei setzte Tränengas und Blendgranaten ein. Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie ein Wachhäuschen in Flammen aufging, vermummte Krawallmacher schleuderten Brandsätze und Steine auf Polizisten. Berichten zufolge gibt es bereits erste Verletzte.
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...Anschließend fuhr der Wagen über eine ansteigende Seitenschutzplanke und wurde in den Fuß einer Hinweistafel geschleudert. Der Pkw wurde völlig zerstört, für den Fahrer kam jede Hilfe zu spät. Die Identität des Toten war zunächst nicht bekannt. Ein Fahrstreifen in Richtung Mönchengladbach wurde für den Verkehr gesperrt. |
Käseblatt | Die Zeitung von Antenne Hessen | 19.10.2011 |
"Wir kennen diese Version", sagte Frank Rieger vom Chaos Computer Club (CCC). "Bisher haben wir aber keine konkreten Anhaltspunkte, wo dieser Trojaner womöglich eingesetzt wurde und uns deshalb mit einer Veröffentlichung zurückgehalten." Weil der entdeckte Trojaner laut CCC unsicher ist und prinzipiell die komplette Überwachung eines Computers ermöglicht, beschäftigt sich der Bundestag am Mittwoch gleich dreimal mit dem Thema.
Der neue Schädling wurde von Unbekannten offenbar mehrfach zwischen Dezember 2010 und Oktober 2011 auf die Plattform virustotal.com hochgeladen. Dort können verdächtige Dateien auf Virenbefall gescannt werden - und Hersteller von Anti-Viren-Software beziehen von dort Informationen über neue Gefahren. Die Firma F-Secure hatte zuerst einen Zusammenhang zwischen den Dateien und dem Staatstrojaner hergestellt. Auch neuer Trojaner kann Webbrowser überwachen |
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