In wenigen Jahren sind sie nur noch Oldtimer. Träumereien aus einer vergangen Epoche. Kult war so manches, doch Opel konnte darauf nicht aufbauen. Dank der großen Mutter in Übersee waren Opel mehr als einmal die Hände gebunden, um Fahrzeuge für den deutschen Markt clever anzubieten. Auch die heimatliche Konkurrenz, allen voran VW, die die Märkte besser verstanden und agiler voranschritten, sind mit daran schuld das Opel trotz Kult ab 2016 keine Autos mehr in Bochum baut. Dabei war gerade der Blitz die große Hogffnung für die Stadtväter. Aber auch das ist verblasst - 50 Jahre ist es her. Was bleibt ist ... wenig. Opel wird von den Regierungen Deutschlands kaum mehr gerettet werden. Vielleicht ein kleiner Wahl-versprecher. Mehr nicht. So wird die SPD ruhig sein, denn sie forderte nicht einmal für die Mitarbeiter der Frankfurter Rundschau was. Kein Wunder man war und ist selbst an dieser Zeitung beteiligt. Und Opel? Bauen nicht einmal Regierungsfahrzeuge oder haben Beteiligungen von irgendeiner Partei im Rucksack versteckt. Von daher nicht würdig genug um noch einmal im Kreis der großen Rettungen vorzukommen. Ausser, vielleicht, die Opelbank ..? |
||Die Bundesregierung feiert angesichts der hohen Arbeitslosigkeit in anderen europäischen Ländern gerne ihre Erfolge auf dem deutschen Jobmarkt. Doch ein genauerer Blick auf die Zahlen zeigt, dass nicht alle Entwicklungen nachhaltig sind. So wächst zwar die Zahl der Minijobber, doch nicht mit jeder geringfügig bezahlten Stelle entsteht ein zusätzlicher Arbeitsplatz. Minijobs gefährden laut einer Studie sogar sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze.|| moniert mittlerweile selbst Spiegel Online auf der eigenen Webseite und zitiert die Studie: ||Hinweise auf eine Verdrängung fänden sich besonders im Einzelhandel, im Gastgewerbe sowie im Gesundheits- und Sozialwesen, schreibt das IAB, das hauseigene Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit. In diesen Branchen spielen lange Öffnungszeiten und eine schwankende Nachfrage eine große Rolle. "Hier lässt sich der Faktor Arbeit optimal nutzen, wenn er in Minijobs gestückelt zum Einsatz kommt", schreiben die IAB-Forscher Christian Hohendanner und Jens Stegmaier.|| Nach der IAB gibt es derzeit in Deutschland rund 7,4 Millionen Minijobs - 2,5 Millionen davon werden im Nebenjob ausgeübt. Seit einer Reform im Jahr 2003 können Minijobber bis zu 400 Euro verdienen, ohne Steuern und Sozialabgaben dafür zahlen zu müssen. Zum 1. Januar 2013 hat die schwarz-gelbe Bundesregierung die steuerfreie Einkommensgrenze auf 450 Euro angehoben. Somit kann sich zwar die Jobagentur in der Sonne zeigen, doch der Schatten trifft wiedereinmal die kleinen Leute. Obwohl das IAB diese Zahlen belegt, wird kein Umdenken eingeleitet, denn die Arbeitsmarktzahlen sehen ja gut aus. Trotz der guten Zahlen gibt es immer mehr "Aufstocker", doch diese werden aus anderen Kassen betreut. Von daher können sich Merkel und Co. als Retter hinstellen, obwohl es abwärts geht.
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Die mutmaßliche Neonazi / NSU-Terroristin Beate Zschäpe soll noch vor Prozessbeginn psychiatrisch begutachtet werden. Damit solle untersucht werden, ob die Voraussetzungen für eine Unterbringung in der Sicherungsverwahrung vorliegen, heißt es in einem Beschluss des Oberlandesgerichts München. Derartige Gutachten sind in solchen Fällen üblich, heisst es. Die Hauptverhandlung gegen die 37-Jährige sowie vier mutmaßliche Helfer und Unterstützer der Terrorgruppe solle bis spätestens Mitte April beginnen, heißt es in dem Beschluss des OLG. Anlass ist die turnusmäßig bevorstehende Haftprüfung durch den Bundesgerichtshof. |
Mit YouPorn, Pornhub oder Mydirtyhobby verdient der 34-jährige Fabian Thylmann sein Geld. Nun sitzt er in Haft: "Es gibt ein Ermittlungsverfahren wegen Steuerhinterziehung gegen Thylmann", bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Köln "Süddeutsche.de". "Wegen eines Haftbefehls befindet sich Thylmann derzeit in Auslieferungshaft in Belgien. Wann er nach Deutschland überführt wird, ist noch unklar." Näheres wollte er mit Verweis auf das Steuergeheimnis nicht sagen, berichtet das Internetportal. Bereits am Dienstag vergangener Woche hätten mehrere Dutzend Beamte der Steuerfahndung Koblenz und der Polizei die Büroräume eines Hamburger Ablegers von Thylmanns internationaler Firmengruppe durchsucht. Sie hätten Computer und Dokumente beschlagnahmt. Zeitgleich seien die Privaträume von Thylmann in Belgien durchsucht worden, wusste "die Welt" zu berichten. |
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