Bergmannsglück |
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Online-ZeitungBergmannsglück |
Die Zeche Bergmannsglück |
24.01.2019 |
Die Zeche Bergmannsglück entstand durch eine staatliche Initiative Die Impulse, welche von dem Bergwerk Bergmannsglück ausgehen haben die Umgebung auch geprägt. Der historische Kern der Schachtanlage ist trotz vieler Änderungen gut lesbar. Die Schachtanlage und die Umgebung sind ein Beispiel für den Strukturwandel und die fortlaufende technische Entwicklung. Nicht nur Umwelt sondern auch Arbeits- und Lebensbedingungen ändern sich fortwährend. Die Bergbauphase ist nun endgültig zu Ende gegangen. Eine Art abgeschlossene Geschichtsphase doch haben Chemie und Energie eine Eigendimension entwickelt, welche sich an anderen Stellen in großen Dimensionen verselbstständigt hat. Die Aktivitäten haben sich entlang der Bergmannsglückstraße in den Norden verschoben und es entstand ein lebendiger Wirtschaftskern. |
Der Entwurf für ein Zechenhaus wurde 1904 in Dortmund, unter Bauleitung Beck und Bauherr Schulz-Briese angefertigt Die Zechenhäuser der damaligen Zeit bestehen aus einem Kopfbau zur Bergmannsglückstraße und einem Verbindungsstück zur Kaue. Durch zwei Fensterreihen gelang in den Innenraum viel Tageslicht. Weshalb dort traditionell die Lohnbüros lagen, in welchen die Bergleute ihren Lohn abholen konnten. Im Kopfbau befanden sich die Büros der Steiger. Das Büro des Direktors war durch eine halbförmige Treppe zu erreichen. Es befand sich im Obergeschoss. Dort befand sich außerdem die technische Abteilung.
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Es befand sich im Obergeschoss. Dort befand sich außerdem die technische Abteilung.1921 kam es zu ersten Veränderungen der Zechenhäuser, denn an den Kopfbau in Richtung Süden wurde ein winkelförmiger Flügel angebaut. Er besitzt zur Bergmannsglückstraße einen schmalen Risalit und jeweils drei Fensterachsen und nach Süden eine glatte Fassade. Auch die Front nach Osten wurde schon in den 1920er Jahre verändert. Jedoch ist die Front heute durch angebrachte Rohre verunstaltet.
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