Und was machst du so in den Ferien?
(Ailhö/Lisst/Pauwo) In den ersten Wochen nach den Sommerferien haben wir eine Umfrage über das Thema Ferien erstellt und durch die Klassen 5-10 verteilen lassen. Wir wollten wissen, was ihr so in den Sommerferien unternommen habt. Es haben insgesamt 115 Schüler/innen an der Umfrage teilgenommen, darunter 74 Mädchen und 41 Jungen. Die meisten von euch waren im Urlaub, aber einige waren auch zu Hause. Bei den Mädchen haben sie meistens ihre Freunde getroffen und bei den Jungs haben die meisten nur gechillt.
Das beliebteste Reiseziel in Deutschland war bei den Mädchen die Nordsee und bei den Jungen war es die Ostsee.
Das beliebteste Reiseziel der Jungen und Mädchen ist die Türkei. Fast niemand hat bei dem Sommerferienspiel-Angebot der Stadt Rietberg teilgenommen. Viele waren auch in den Ferien in einem Freizeitpark. Bei beiden war der beliebteste Freizeitpark der Heidepark Soltau. Wir haben euch auch gefragt, wie ihr die Ferien auf einer Skala von 1-10 fandet. Im Durchschnitt kam bei den Jungen und Mädchen 8,5 raus - also: ziemlich gut!.
(Pidre) Ihre erste Reise im Jahr 2014 war so beeindruckend, dass sie unbedingt wiederholt werden musste. Dann, im Oktober 2017, konnten sie sich diesen weiteren Reisetraum erfüllen und wurden sogar von Andreas Beckord begleitet, der diese Tour zum ersten Mal unternahm. Da die Tour ziemlich viel Kondition, Belastbarkeit und körperliche Fitness beansprucht, muss man sich lange auf diese Reise vorbereiten. Die Luftmischung ist etwas anders als hier, weil der Sauerstoffgehalt in der Höhe stark abnimmt. Ein intensives Konditionstraining ist daher Pflicht und aufgrund der größeren Höhe braucht man Zeit um sich anzupassen, denn es ist auf der Höhe nicht gerade leicht. Drei Wochen nahmen sich die Rietberger Zeit für diese atemberaubende Exkursion. Sie waren jeden Tag acht bis neun Stunden unterwegs und haben 150 Kilometer überwunden, bei rund 45 Grad Steigung und Temperaturunterschieden von bis zu minus zehn Grad in der Nacht und 19 Grad am Tag. Nepal ist nicht nur ein faszinierendes Land, sondern auch eines der ärmsten Länder. Man kann es kaum glauben, aber leider können die Kinder in Nepal nicht alle die Schule besuchen, da ein Schulbesuch sehr teuer ist. Diese Zustände schreckten Robert Vasios und Dietmar Lüningschrör ziemlich auf, deswegen beschlossen sie schon bei ihrer ersten Reise eine Patenschaft für ein Kind zu finanzieren und schon seit zwei Jahren kann ihr Patenkind, Reekita Basnet, zur Schule gehen. Bei der Finanzierung helfen auch die Spendengelder, die durch die Vorträge der Nepalreisenden in voller Höhe überwiesen werden. Das Endziel der Reise war Lukia, das von der Hauptstadt Nepals nur mit dem Flugzeug erreichbar ist. 2860m liegt Lukia in der Höhe, doch als Ziel suchten sich die Rietberger das Mount Everest Basecamp aus, das sogar auf Höhe von 5364m liegt. Eine Herausforderung für den Willen, den Geist und den Körper. Der Himalaya ist eine wunderbare Welt, die ganz anders ist als die, die wir so kennen. Einer der berühmtesten Berge der Welt, mit fantastischen Aussichten und einer anderen, sehr interessanten Kultur. Ein unglaubliches Erlebnis, das mit viel Überwindung und Willenskraft verbunden ist. Eine große Rolle spielt der Zusammenhalt der Gruppe bei einer so faszinierenden Reise, über die es viel zu erzählen gibt. |
vierte Ausgabe | SEITE 4: REISEZIELE - VON HIER BIS ZUM HIMALAYA | 29.11.2018 |
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