Richie |
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Online-Zeitungvierte Ausgabe |
Die Schülerzeitung der Richard-von-Weizsäcker Gesamtschule Rietberg |
29.11.2018 |
(Pidre) Los ging es am Montagmorgen. Die Klassen trafen sich gegen 7:30 Uhr an der Schule und kurz darauf begann die ca. sechsstündige Fahrt. In Berlin angekommen, trennten sich die Klassen und bezogen gruppenweise das Hostel in Kreuzberg mit dem Namen "Three little Pics". Am Nachmittag war eine Stadtrallye geplant, für die die Klassen in einige Kleingruppen aufgeteilt wurden, um Informationen über berühmte Sehenswürdigkeiten Berlins herauszufinden und sich jeweils mit dem U-Bahn Netz bekannt zu machen. Die Rallye wurde klassenweise zu verschiedenen Zeiten organisiert, damit es nicht zu unübersichtlich und voll wurde. Alle Klassen bekamen unterschiedliche Zeitpläne, die während der Fahrt mit dem Bus ausgehändigt wurden. Während der Stadtrallye durften die SuS natürlich auch essen, shoppen und sich ausruhen. Bis spätestens 21.30 Uhr konnten die SuS in Kleingruppen ihre Freizeit in der Stadt verbringen, danach mussten sie aber pünktlich wieder zurück im Hostel sein. Die Nachtruhe im Hostel beginnt immer gegen 22 Uhr und danach durften die SuS ihre Zimmer nicht mehr verlassen. Am nächsten Morgen konnten die Klassen zu ihren verschiedenen Zeiten frühstücken gehen. Die Programmpunkte der Berlinfahrt waren bei allen Klassen gleich, doch variierten sie bei den Zeiten und Tagen. Insgesamt standen folgende Aktivitäten auf allen Plänen: Eine Stadtführung, die Individual-Programme wie die Berliner Unterwelten, der Berliner Zoo, die Spreefahrt, das Technikmuseum und das Olympiastadion und das KZ Sachsenhausen sowie der Bundestag, Madame Tussauds und das Matrix (ein bekannter Berliner Club). Die gesamte Berlinfahrt über waren die SuS verpflichtet, sich selbst zu verpflegen, d.h. Mittagessen und Abendessen musste selbst besorgt werden. Am letzten Abend stand für alle Klassen das Matrix auf dem Programm. An diesem Tag durften die SuS sogar bis 23 Uhr bleiben und sind anschließend mit dem Bus wieder ins Hostel gefahren. Am Freitag, dem fünften und letzten Tag, packten die SuS noch ihre Sachen und fuhren dann einige Stunden später zurück zur Schule. Abschließend kann man sagen, dass diese letzte gemeinsame Klassenfahrt wirklich gelungen war und wohl jedem gut gefallen hat! Im Interview mit den Lehrern stellte sich heraus, dass auch alle Lehrer sehr zufrieden waren. Persönliche Highlights der Lehrer waren das Matrix, der Bundestag, und der Lego Shop - während das KZ Sachsenhausen Betroffenheit auslöste. Bemängelt wurde lediglich das etwas verwinkelte Hotel. |
Wer verbirgt sich hinter "RICHIE"?
Ab Klasse 9 gibt es für alle Schülerinnen und Schüler ein weiteres Unterrichtsfach, das „Persönliche Ergänzungsangebot“ (kurz: PEA). Hier kann man aus ganz unterschiedlichen Angeboten einen Kurs auswählen, bei dem eigene Interessen und Fähigkeiten im Vordergrund stehen.
Wir sind 14 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10, die zu Beginn des letzten Schuljahres das „PEA“-Fach ZEITUNG gewählt haben. So entstand "RICHIE". Gesprochen wird der Name "Ritschie". Das klingt vielleicht etwas seltsam, oder? Deshalb wollen wir es dir erklären. „Richie“ war der Spitzname von Richard von Weizsäcker – und unsere Schule ist ja nach ihm benannt.
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