Der Britische Journalist und Schriftsteller Terence Blacker veröffentlichte 2004 zusammen mit dem Beltz und Gelberg Verlag den Kinderroman boy2girl. Dieses erfolgreiche Buch handelt u.a. viel von Genderfragen.

Heutzutage ist es gar nicht mal einfach, vom Kind zum Jugendglichen heranzuwachsen, erstrecht nicht unter keinen „ganz normalen“ Umständen. Doch das von Terence Blacker veröffentlichte Buch boy2girl zeigt, wie gut es aber auch laufen kann. Nach dem Tod seiner Mutter wohnt der 13-Jährige Amerikaner Sam Lopez bei seiner „neuen Familie“ in London. Doch muss er sich dort zuerst beweisen. Sam muss als Mutprobe um in die Clique seines Cousins Matthew zu kommen, eine Woche als Mädchen verkleidet zur Schule gehen. Die ersten Tage ist es für Sam nicht ganz einfach, sich als Mädchen zu beweisen.

Dieses Buch zeigt auf, wie es möglich ist, als ein Mädchen verkleideter Junge zum Schulschwarm aller Jungen zu werden. Doch unerwarteter Weise findet Sam, an seiner Rolle als Mädchen gefallen und bleibt freiwillig länger ein Mädchen. Manchmal kann ein Junge aber auch einfach nicht unterdrücken, dass er einer ist. Im Buch gibt es genau darüber eine witzige Szene in einem Fußballstadion. Die Familie Burton erfährt nach einiger Zeit, dass Sam ein großes Erbe hat und dass sein Vater Crash Lopez, der bis vor kurzem im Gefängnis saß nun frei ist und davon weiß und nach ihm sucht. Nun muss sich Sam entscheiden wo er lieber leben will. Zusammen mit „den Burtons“ trickst er seinen Vater aus. Das glaubte er. Doch der gibt nicht so schnell auf. Bei der Talentshow seiner Schule, sieht Sam seinen Vater im Publikum und macht unerwartet etwas Unglaubliches…  

Sam muss als Mutprobe um in die Clique seines Cousins Matthew zu kommen, eine Woche als Mädchen verkleidet zur Schule gehen. Die ersten Tage ist es für Sam nicht ganz einfach, sich als Mädchen zu beweisen. Doch er findet nach kurzer Zeit Anschluss bei einer Mädchen-Clique, die sich die „Zicken“ nennen.