Große und kleine Geschichten
Das Wesen
Als ich gestern spazieren war, kam ich an eine eher abgelegenen Ort. Da war ein Weg der in einem Wald führte. Ich ging den weg in den Wald. Ich hörte ein rascheln. Das war bestimmt nur der Wind unbeirrt ging ich weiter. Es wurde immer lauter und langsam hatte ich das Gefühl, dass ich nicht alleine war. Es wurde langsam dunkel und plötzlich hörte ich einen lauten Donner. Ich sah mich um doch ich sah nichts. Nirgendwo auch nur ein Licht zusehen. Als der nächste Donner Kam erschrak ich so doll, dass ich hinfiel. Ich hatte Nagst. Als ich wieder aufstehen wollte stand ein wesen vor mir. Es hatte eine funkelndes Mähne und ein Horn auf der Stirn. Es war ein Einhorn. Das Einhorn sah mich mit großen Augen an. Es gab mir ein Zeichen, dass ich auf seinen Rücken steigen sollte. Ich tat dies und schon ritten wir los. Es trug mich auf seinen Rücken aus dem Wald. Ich wollte mich bedanken aber das Einhorn war weg.
Celine
Der Tag, an dem ich lernte Spinnen zu zähmen
Hallo ich bin Luci. Ich bin 12 Jahre alt. Am meisten habe ich Angst vor Spinnen, eine richtige Phobie. Mein Vater sagt immer: „ Luci, diese kleinen Wesen haben doch 1000 mal mehr Angst vor dir als du vor ihnen. Du bist dazu doch noch so riesig in ihrer Sicht.“ Seitdem er das gesagt hatte, sprach er andauernd darüber, dass er mich heilen könnte. Ich glaubte ihn kein Wort, ich konnte mir gar nicht vorstellen eine Spinne anzufassen geschweige denn dass ich eine sehe ohne zu schreien und Angst zu haben. Eines Tages rief mich mein Vater an, er sagte verängstigt: „ Luci meine süße habe keine Angst. Heute auf den Weg zur Arbeit wurde ich entführt. Ich weiß weder, wo ich bin, noch wer mich entführt hat. Pass gut auf, im Labor ist ein geheimes Buch, du musst es finden. In diesen Buch stehen viele Dinge und Feststellungen, befolge sie alle, dann wird dir und mir nichts passieren.“ „ Aber Vati wo soll ich hin, wann kommst du wieder?“ fragte ich, aber er sagte nur:„ Tu was ich dir gesagt habe!!“ Plötzlich war die Verbindung unterbrochen. In diesen Moment hatte ich sehr viel Angst. Also tat ich was er sagte. Ich fuhr ins Labor und überlegte, wo das Buch sein könnte. Nirgends wo ein sonderbares buch oder eins in dem wertvolle Radschläge drin waren. Also zog ich ein Buch aus den Regal um zu sehen, ob es auf die Beschreibung zu trifft. Plötzlich öffnete sich ein Geheimgang. Ich trat in den Raum ein und alle fackeln gingen gleichzeitig an. Ganz hinten im Raum war ein helles und grelles Licht. Es zog mich regelrecht an. Und plötzlich sah ich ein Buch, mitten im Raum schweben. Es kam auf mich zu und öffnete sich. Ich wusste, auf den ersten Blick, dass dies das Buch sein musste von dem mein Vater sprach. Ich hüllte es in meine Jacke ein und rannte nach Hause. Zu Hause angekommen öffnete ich es und ließ. In dem Buch stand wie ich eine Spinne bändigen könnte. Am nächsten Morgen probierte ich es. Zuerst hatte ich noch sehr viel Mühe nicht zu schreien. Aber ein Monat später beherrschte ich die Kunst Spinnen zu bändigen. Ich bekam 1 ½ Monate nach dem ersten Anruf von meinen Vater einen zweiten. Er sagte noch ängstlicher als zu vor:„ Ich werde dir eine Karte schicken, auf der gezeichnet ist, wo ich bin. Nun wirst du deine Fähigkeiten beherrschen. Du bist damit bereit mich nun zu befreien.“ Zwei Tage später bekam ich die Karte. Ich recherchierte wo sich der Ort befand und fand heraus das es ideal für Spinnen ist. Ich packte die nötigsten Sachen. Ich ging zu der nächsten Bushaltestelle, und fuhr zu dem Ort, wo mein Vater versteckt ist. Es war eine lange Fahrt. Als ich aussteigen musste, war es bereits dunkel, das war mein Glück, denn so hatte ich eine bessere Chance in das Gebäude einzudringen. Überall vor den Eingängen standen Wachleute. Also befahl ich einer Spinne, sie solle den Wächter des Einganges im Westflügel ihn etwas zu stehlen. Mein Plan klappte, der Wächter rannte der Spinne hinterher und ich konnte ins Gebäude eindringen. Ich trat in den Raum leise ein. Links, neben den Eingang, stand eine große und dicke Säule. Um mich zu verstecken, stellte ich mich hinter die Säule. Ich hörte Schritte, die sich von mir entfernten. Also fragte ich mich schnell zu gucken, wo mein Vater sei. Ich sah ihn in einem Stuhl gefesselt. Und der Mann, der ihn entführt haben musste, drehte mir und meine Vater den Rücken zu. Ich dachte die Gelegenheit musst du nutzen. Also hetzte ich fast alle meine Spinnen auf den Entführer. Er war so mit den Spinnen beschäftigt, dass er nicht mitbekam, dass ich meinen Vater befreit hatte. Wir rannten um unser Leben. Zum Glück kam gerade ein Bus, wir stiegen in ihn ein und fuhren weg. Ich war so glücklich mein Vater endlich wieder zu umarmen und er war es garantiert auch. Ab diesen Moment waren Spinnen meine Lieblingstiere. Ich bin den Spinnen ja so dankbar, dass sie mir es erlaubt haben meinen Vater zu retten. Danke ihr lieben Spinnen.
Jessica, 11
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