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Desserts in Deutschland - Lucas Nürnberg
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Setzen sie in diesem Zeitraum ihre Grenzen fest? Warum denken Gymnasiasten, wenn sie mit einem Lehrer ein Gespräch führen, dass sie auf derselben Augenhöhe sind, „locker“ mit den Lehrern umgehen können, denken, dass sie alles machen können, was sie wollen etc.?

Ich: Was glauben Sie, ist für den Gymnasiasten die richtige bzw. moralisch angemessene Meinung über den Unterschied zwischen Lehrern und Schülern?

Vater: Deine Freunde sind Gymnasiasten. Sie geben dir Rat, aber die Lehrer sind Menschen mit sehr viel Lebenserfahrung, sind disziplinierter als du und verdienen es von euch, Schülern, respektiert zu werden, weil sie euch für eure Zukunft über die Welt lehren und ausbilden.

Ich: Vielen Dank für das Interview!

2. Die südkoreanische (Aus-)Bildung

Definition von „(Aus-)Bildung

Die (Aus-)Bildung ist der Prozess, bei dem Lehrmaßnahmen gesetzt werden, welche dazu führen, dass der Mensch bestimmte Qualifikationen hat und ein umfangreiches Wissen und Kenntnisse erwirbt. Bei der (Aus-)Bildung wird der Mensch auf seinen zukünftigen Beruf vorbereitet und der Mensch selbst bildet sich auch selbst aus und entwickelt sich zu einem Menschen mit bestimmten Eigenschaften. Man wird erzogen, man wird gelehrt und somit gebildet. Und moralisch gesehen, erwirbt man nur eine gute Bildung, wenn man durch umfangreiches Wissen und guter Erziehung geprägt ist, und somit in den Bereichen, in denen man existiert und auf verschiedenen Gebieten, auf denen man existiert (z.B. in meiner Familie existiere ich als Tochter und große Schwester, in der Schule existiere ich als Schülerin, Freundin, Feindin etc.), sich zurecht findet.

a) Bildung in Südkorea:

In Südkorea sind die Erwachsenen und die Lehrer wegen ihres Alters und ihrer Lebenserfahrungen auf demselben Niveau, weil beide Personengruppen die Welt zeigen und lehren. Und die Erziehung in Südkorea hat deutliche Auswirkungen auf die Bildung und den Schulalltag. Durch die Erziehungsmethode der Südkoreaner, wird der größte Teil dazu aufmerksam gemacht, in der Schule ehrgeizig und aufmerksam zu sein, was man auch an den Pisa-Studien sieht.

b) Der Schulalltag in Südkorea:

Mit drei Jahren geht das Kind in den Kindergarten und mit sieben oder acht Jahren geht man für 6 Jahre auf die Grundschule. Am Ende der Grundschule entscheidet der gesamte Zeugnisdurchschnitt, auf welche Mittelschule die jeweiligen Schüler/-innen gehen. Auf die Mittelschule geht man drei Jahre und darauf weitere drei Jahre auf das Gymnasium. Hier werden zwei Gymnasien unterschieden. Das eine Gymnasium ist für allgemeinbildende Schüler und sie werden auf das Hochschulstudium vorbereitet. Unter anderem werden sie in Kunst, Sport, Wissenschaften und mehreren Fremdsprachen unterrichtet. In dem Fremdsprachenbereich ist es so, dass 350 Schüler aus drei Jahrgangsstufen in 10 Klassen geteilt werden, in denen sie von Lehrern, die Master-Abschlüsse haben, unterrichtet. Die Klassen 1 bis 3 werden im Fach Englisch unterrichtet und die übrigen Klassen 4 bis 10 in eurasischen Fremdsprachen. Die Schüler der Klassen 1 bis 3 müssen auch außerhalb der Unterrichts in der Schule Englisch sprechen und ihre Ziele sind, dass man einen guten Abschluss hat, um auf der Harvard University oder auf der Hochschule Massachusetts Institute of Technology studieren zu können. Die Klasse 4 wird im Fach Französisch, Klasse 5 in Deutsch (die Schüler müssen das Deutsche Sprachdiplom erwerben), die Klassen 6 bis 8 in Chinesisch und die Klassen 9 bis 10 in Japanisch unterrichtet. Die Südkoreaner können auswählen, ob sie zusätzlich in den Fächern Latein oder Spanisch unterrichtet werden wollen. Das andere Gymnasium bereitet ihre Schüler auf den Beruf vor. Sie werden in Landwirtschaft, Ingenieur-/, Wirtschaftswissenschaft oder in Meereskunde unterrichtet. Jeder Schüler wird auch in Allgemeinbildung unterrichtet.

 

Das südkoreanische Schulsystem erlaubt nicht, dass man sitzen bleibt, d.h. man wird automatisch mit den schlechten oder sehr guten Noten versetzt. Wenn man ein schlechtes Zeugnis hat, hat man keine Chance, das Jahr zu wiederholen und diese Art von Versetzung wird in der Schulakte vermerkt.

Ein(e) Gymnasiast(in) geht von Montag bis Samstag zur Schule. Von sechs bis acht Uhr Morgen bereitet man sich auf die bevorstehenden Unterricht vor. Hier dürfen keine Hausaufgaben erledigt werden. Die Schule beginnt um acht Uhr Morgen und endet um 16 Uhr. Darauf müssen alle Schüler in ihre Privatschulen gehen und lernen vom Abend bis max. 0 Uhr dies, was sie für die Universität brauchen. Auch sonntags müssen alle Schüler zur Privatschule. Auch Grundschüler gehen von Montag bis Freitag zur Schule und müssen auch an Schultagen und am Wochenende zur Privatschule, aber im Gegensatz zu den Gymnasiasten haben sie früher Schluss.

Jedes südkoreanische Kind muss mind. ein Musikinstrument spielen können, singen und tanzen können und es muss möglichst viel Sport treiben bzw. möglichst viele Sportarten kennenlernen.

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