Liebe Parteifreunde, seit Oktober 2015 bin ich Mitglied der Neuen Liberale, seit November 2016 als Beisitzer im Bundesvorstand unserer Partei tätig. Während dieses letzten Jahres bestand meine Hauptaufgabe darin, das Presseteam zu leiten, in dem schwerpunktmäßig Pressemitteilungen, unser sozialliberaler Monatsrückblick („Liberaler Monat“) und die Wahlkampf-Flyer unserer Kandidaten im Wahljahr 2017 erarbeitet wurden. In Wahlkampfzeiten habe ich darüber hinaus Presse- und Verbandsanfragen zu unserer Partei bearbeitet, Wahlprüfsteine beantwortet und Interviews redigiert. Zudem habe ich unsere Bundesvorsitzenden bei der Kommunikation nach Innen und bei der Planung, Organisation und Durchführung der Regionalkonferenzen unterstützt. Daneben habe ich mich um den Aufbau der Partei in Rheinland-Pfalz gekümmert. Wir konnten unsere Mitgliederzahl in diesem Bundesland während des letzten Jahres verdoppeln, haben zwei Basisgruppen in Mainz und Neustadt gegründet, sind mit zwei Direktkandidaten bei der Bundestagswahl angetreten und werden im Januar 2018 einen Landesverband ins Leben rufen. Während des Bundestagswahlkampfes habe ich viele positive Rückmeldungen zu unseren politischen Anliegen erhalten. Zugleich habe ich aber auch gemerkt, wie schwer wir uns als eine von vielen kleinen Parteien im sozialliberalen Spektrum tun. Mir ist bewusst geworden, wie notwendig und sinnvoll eine Konsolidierung des sozialen Liberalismus in Deutschland ist, wenn in seinem Geist die politische Gestaltung in unserem Land beeinflusst werden soll. Sollte ich von euch erneut in den Bundesvorstand gewählt werden, werde ich mich daher dafür einsetzen, dass der mit der sozialliberalen Kooperation eingeschlagene Weg einer Bündelung der sozialliberalen Kräfte in unserem Land konsequent und mit dem Ziel fortgesetzt wird, bei den Europawahlen als geeinte sozialliberale Partei antreten zu können. Dazu werde ich mich für einen transparent strukturierten Fusionsprozess, mit eindeutig definierten Meilensteinen und einer klaren Ausstiegsoption für den Fall einsetzen, dass sich eine Fusion nicht auf der Basis der Erträge unserer bisherigen Arbeit realisieren lässt. In diesem Fall werde ich meine Ressourcen ungeteilt weiter in den Aufbau unserer Partei einbringen. Einen Schlüssel sehe ich dabei in der Teilnahme an zukünftigen Wahlen. Nichts verschafft uns mehr Aufmerksamkeit und motiviert mehr Menschen, sich bei uns zu engagieren. Deshalb möchte ich das gegenwärtige Öffentlichkeitsteam gerne zu einem schlagkräftigen Kampagnenteam weiterentwickeln und hoffe, hierfür euer Vertrauen zu erhalten. |
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