Pappmachè, Pappmachè - so ein komisches Wort, was soll das denn sein? Pappmachè ist ein Gemisch aus Papier und einem Bindemittel (Kleister). Papier (z.B. Zeitungen) wird gerissen und dann mit Kleister zu einem Brei verrührt. Wenn der Brei später trocknet und hart wird, ist er richtig, richtig fest.

Diesen Brei kann man benutzen, um Figuren o.ä. zu bauen. Schon im 15. Jahrhundert wurde Pappmachè benutzt, um christliche Figuren herzustellen. Krass, oder?

Schritt 1: Alte Zeitungen sammeln und zwar viele. Diese dann in Streifen oder sogar kleine Schnipsel reißen. Alle Schnipsel kommen in eine Schale mit Wasser und werden richtig fest durchgeknetet.

Achtung: Theoretisch geht das auch mit Klopapier, aber bitte kein benutztes nehmen.

Schülerinnen und Schüler bauen Steine aus Pappmachè. Mit sehr großem Eifer schmücken die Schülerinnen und Schüler die Schule mit beschrifteten und handgefertigten Steinen für das Schuljubiläum. Das witzige: Die Steine sind nicht echt, sehen aber sehr echt aus. Die Steine sind mit historischen Ereignissen aus der Geschichte der Freiherr-vom-Stein-Schule beschriftet . Alle Projektteilnehmer treffen sich mit ihrer Projektleiterin Frau Bammel immer um 7.45 Uhr vor dem Technikraum. Das Projekt endet um 11.10 Uhr. Es ist sehr schwierig, die Kinder zu beruhigen, da manche sehr unkonzentriert sind. In dem Projekt nehmen Kinder vom 5. bis 7.ten Jahrgang teil.