Haustiere kosten jede Menge Zeit, und vor allem Hunde müssen mehrmals am Tag ausgeführt werden. Auch Tiernahrung und Arztbesuche sind ein hoher Kostenfaktor, der von vielen nicht von vornherein bedacht wird. So sollte man nicht dem betteln der Kinder nachgeben und sich genau überlegen, ob es sinnvoll ist, sich zu diesem Zeitpunkt ein Tier anzuschaffen. Denn auch die Tiere leiden, wenn man zu wenig Zeit für sie hat.
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Der ausländische Markt für illegalen Tierhandel boomt. Besonders betroffen sind Hundewelpen. Von allen Tierbabies, die dort angeboten werden, sollte man auf jeden Fall immer die Finger lassen. Alle Tiere werden generell zu früh vom Muttertier getrennt, sind krank und unterernährt.
Auch wenn sie so klein, niedlich und vor allen Dingen günstig sind – man tut keinem Tier einen Gefallen damit es zu kaufen. Denn jedes gekaufte Tier hält den illegalen Handel und die schlechten Bedingungen für die Tiere am Laufen. Für die Händler ist es ein attraktives Geschäft, denn sie verdienen schnell und einfach und für ihre Verhältnisse gutes Geld. Denn gerade der Tierschutz wird in den osteuropäischen Ländern nicht besonders groß geschrieben. So stehen die wenigen Tierschützer vor einer schier unlösbaren Aufgabe.
Also Finger weg von solchen Märkten und lieber ein bisschen mehr Geld beim heimischen Züchter ausgeben. |
Deutschland einig Haustierland. Mehrere Millionen Tiere leben in deutschen Haushalten. Vom Meerschweinchen über die Katze bishin zum Hund, ist so gut wie alles vertreten. Doch nicht nur Kleintiere und Hunde zählen zu beliebten Haustieren, auch Ziegen, Schweine und Pferde werden immer öfter nicht mehr nur als Nutzvieh, sondern auch als Haustier und somit Mitglied der Familie gehalten.
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Das liebe Vieh |
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Online-ZeitungAuflage 1 |
Alles was man schon immer wissen wollte |
26.06.2012 |
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