Was für eine Sensationsnachricht am frühen Morgen. Der Weltklassestürmer #LM7 wechselt zur nächsten Saison mit sofortiger Wirkung zum klassenhöherem PSV Wesel Lackhausen. Nach nur einem halben Jahr verlässt das Ausnahmetalent den VFR Fischeln und hinterlässt eine große, kaum zu schließende Lücke. Der scheidende Trainer Suski kommentierte kurz und knapp. „Wir wussten, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis LM7 sich eine neue Herausforderung suchen wird. Mit der Ablöse können wir jetzt den Markt sondieren und hoffen einen wenigstens halbwertigen Ersatz zu bekommen.“ Kickerinformationen zufolge sollen sie sich bereits in Gesprächen mit Neymar Jr. und Angel di Maria befinden. In Wesel kam es kurz nach der Pressemitteilung zu Tumulten in der Innenstadt. Bengalos, Auto-Corsos und Fangesänge durchdrangen die Weseler Mittagszeit. Der Fanshop wurde belagert und die Vorbestellungen des grünen Trikots mit der noch unbekannten Nummer sollten die von beiden Seiten geheim gehaltene Ablösesumme ansatzweise wieder reingeholt haben. Auf dem Dom wurde in großen Lettern „The Chosen One“ gesprüht bevor die Polizei die Sprayer davon laufen ließ, denn selbst diese konnten ihre Freude nicht zurückhalten. Indes wurde bekannt, dass CR7 sich anderweitig als dem FC Bayern umschauen muss. Wie zuletzt bekannt wurde, dementierte KH-Rummenigge das Interesse, aber erst nachdem er vom LM7-Transfer erfuhr. „Da die deutsche Meisterschaft solange schon in der Zukunft entschieden ist, geht es für uns nur noch um Schadensbegrenzung. Ein halbgeiler Spieler wie CR7 kostet zu viel Geld um auf Dauer nur die zweite Geige in Deutschland spielen zu können.“ Auch anderen Vereinen droht die Spielerflucht in ausländische Ligen. Rechtsverteidiger Lahm erklärte jüngst: „Ich bin froh, dass ich meine Karriere rechtzeitig an den Nagel gehängt habe. Wenn er mein Gegenspieler wäre, würden in 20 Jahren alle nur noch davon sprechen, wie ich von LM7 zerstört worden wäre.“ In der Chinese Super League meldete sich die Presseabteilung in einem Statement zu Wort, indem von einem Kauf aufgrund fehlender finanziellen Mittel abgesehen worden war. Gerüchten zu Folge sei auch die Strahlkraft des Superstars zu Aufsehen erregend, als dass man sich in so einer frühen Phase der Liga Entwicklung trauen würde ein solches Kaliber zu verpflichten. |
Der neue Trainer Björn Assfelder reagierte auf Nachfrage mit Vorschusslohrbeeren: „Wir waren immer überzeugt davon, die Marke LM7 nach Wesel holen zu können. Gerade die schlechten Mitspieler und seine Alleinstellung in der Mannschaft waren für ihn ausschlaggebend, dass er sich für uns entscheidet. Meine Traineraufgabe wird in den nächsten Jahren überschaubar bleiben, denn jetzt wird das System danach ausgerichtet sein, dass wir versuchen den Ball immer auf LM7 zu spielen und genießen.“ Gerüchten zufolge soll das Gehalt im Rekordbereich liegen und über hohe Einsätze bei Sportwettenanbietern finanziert werden.
In der Stadt Bochum haben am 01.06.2017 3 neue Azubis im Bereich Finanzen die Stadtverwaltung erschüttert. Mit ihren fundierten Kenntnissen und sicherem Umgang in der Welt der Zahlen schafften sie es, innerhalb kurzer Zeit, bemerkenswerte Fortschritte zu erzielen. Klasse Präsentationen, Fachkenntnisse, qualifizierte Fragen und schnelle Auffassungsgabe sind nur einige Punkte, in denen die Azubis Prost, Reis und Schlidt überzeugen konnten. Die Stadt versucht jetzt schon mit unangemessenen Gehältern den Verbleib der drei zu sichern. Ungewöhnlich war die Maßnahme des Kollegen Reis, der laut im Büro das Album "Ich bin 1 Berliner" des Rappers Ufo361 spielen lies. "Einfach ein Bomben-Album, was ich jedem nur empfehlen kann und zur Motivationen dienen soll. Für die Gang nur das beste!" Intern hat Reis nur noch den Spitznamen "Amtsgott68", aufgrund seiner guten Leistungen und seiner Amtszugehörigkeit. |
Was für ein Skandal in den öffentlichen Verwaltungen! In der FHöV Duisburg ist ein ganzer Kurs durch die Klausuren gefallen. Dabei handelte es sich nicht nur um eine schwere, sondern um drei einfache, wie uns die betreuende Dozentin I. Floesenberg (Name geändert) bestätigte. "Ich habe alles ausführlich mit Ihnen durchgenommen und alle Fragen zugelassen und beantwortet". Auch die Dozentin des Faches KFM, Frau Dr. B. Bolomgiewski hatte auf Anfrage wenig zu berichten: "Die prekären finanziellen Haushalte der Kommunen kommen ja nicht von ungefähr!". Nicht erklären konnte der ehemalige Kurssprecher M. Jenwasch die schwere der Prüfungen im allgemeinen an der FHöV: "Selbst für mich, als jemand, der viel lernt, ist jede Prüfung ein schweres Gelingen. Ich plädiere dafür, grundsätzlich 3. Versuche einzurichten. Auch rückwirkend für Studenten, die bereits aus dem Studium ausscheiden mussten!". Wie es jetzt weitergeht ist fraglich. Fakt ist, dass auf die Kommunen eine dunkle Zeit zukommt. |
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30.06.2017 |
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