Wie kam es zum Mauerfall?
Der Mauerfall wahr unter anderem eine Konsequenz der großen Unzufriedenheit der Bevölkerung. Ein Großer Konfliktpunkt wahr die Reisefreiheit. Während die Bürger der Sowjetunion und anderer kommunistischer Staaten größere Freiheiten in der Wahl ihres Reiseziels hatten.
So entstand die Flüchtlingswelle, allein im Jahr 1989 stellten 120 000 DDR Bürger einen Ausreiseantrag. Die Bürger begründeten dies mit der Fehlenden Meinungs- und Reisefreiheit sowie die ständige Kontrolle der Staates und die schlechte Wirtschaftslage. Im Mai öffnete Ungarn die Grenze zu Österreich, dies nutzten viele DDR Bürger welche derzeit in Ungarn Urlaub machten und flohen über die Grenze nach Österreich. Desweiteren besetzten sie die Botschaften in Prag, Warschau und Budapest, auf diese weise wollten sie ihre Ausreise in den Westen erzwingen.
Ab September gab es in Leipzig die Sogennanten Montagsdemonstrationen statt. Auf diesen Demonstrationen wurden Dinge wie Versammlungs- sowie Reisefreiheit. Mit der Zeit stiegen die teilnehmer an diesen Demonstrationen immer weiter an, ende Oktober waren über 300.000 Menschen an den Montagsdemonstrationen beteiligt. Zuvor wurden diese Demonstrationen aufgelöst indem die Polizei, die Demonstrationen auseinander trieb oder beteiligte verhaftete, aber letztendlich blieb dies erfolglos, da die Regierung es nicht wagte auf friedliche Bürger schießen zu lassen.
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