Duisburg. In der Nacht vom 07.01 auf den 08.01.2017 hat ein Mann, der mit einem Messer bewaffnet war, eine Polizeistation in Duisburg gestürmt und mit seinem Messer zwei Polizisten bedroht. In der Polizeistation wurde der Mann durch einen Treffer in den Hals getötet und er wurde auch am Bein getroffen. Davor sollte der Mann im Vorraum der Wache mit dem Messer randaliert und 3 Menschen verletzt haben. Ein 33-jähriger wurde mit einer Halswunde schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert, einer 23-jährigen wurde in den Bauch gestochen. (sffs) |
Funks Nachrichten |
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Online-Zeitungzeitung4 |
-jeden Donnerstag- |
28.02.2017 |
Stuttgart. In Baden-Württemberg hat sich die Zahl der Drogendelikte an Schulen fast verdreifacht. 2011 waren es noch 348, 2015 aber schon 939 Fälle, obwohl an den Schulen ein Suchtpräventions- programm stattfindet. Auch in Sachsen-Anhalt hat sich die Zahl der Delikte fast verdreifacht und ist von 42 im Jahr 2011 auf 109 im Jahr 2015 gestiegen. Die Landeskriminalämter Nordrhein-Westfalen und Sachsen meinen beide, dass sich Drogen fälle verdoppelt haben (in NRW von 443 auf 897 Delikte, in Sachsen von 69 auf 128). In Thüringen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Hessen sind ebenfalls die Zahlen angestiegen. In den meisten Fällen geht es um den Besitz oder Kauf von Drogen, meistens Cannabis. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU), |
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sieht in der „gesellschaftlichen Verharmlosung von Cannabis“ einen wichtigen Aspekt dieser Entwicklung. „Insbesondere bei jungen Menschen stehen Prävention und Aufklärung im Vordergrund." (la) |
Wolfsburg. Der frühere Konzernchef Martin Winterkorn sagt, dass er von den Manipulationen an diesen Modellen nichts gewusst habe, doch mehrere Ereignisse zeigen, dass Winterkorn davon wusste. Am Donnerstag kommt Winterkorn nach Berlin. Er soll vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestages aussagen. Gegen Winterkorn und weitere Manager ermittelt die Staatsanwaltschaft Braunschweig. Die US-Bundesumweltschutzbehörde Environmental Protection Agency (EPA) und der US-Bundesstaat Kalifornien werfen dem Autohersteller Volkswagen vor, in den USA bei 482.000 VW-Modellen in den USA die Motoren manipuliert zu haben. Die Software ist bei elf Millionen Fahrzeugen weltweit eingebaut. VW-Chef Winterkorn spricht von „Fehlern einiger weniger", er will nicht zurücktreten. Winterkorn weist in dem Video-Statement auch die Verantwortung für den Skandal von sich: Es wäre falsch, „wenn wegen der schlimmen Fehler einiger weniger die harte und ehrliche Arbeit von 600.000 Menschen unter Generalverdacht gerät", sagt er. „Das hat unsere Mannschaft nicht verdient.“ (majo) |
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