Hand-Made-Kunst von Polina und Tanya
Welches Mädchen hat keine Sucht nach Notizblocks, wo sie seine Pläne, Träume und Erinnerungen aufschreiben kann? Mit Bildern und Blumen verziert, mit einem perlmutternen Stoff oder mit Samt bedeckt – so stellt sich ein richtiges Hand-Made-Album vor. Wenn man schöne Fotos von Hand-Made im Instagram sieht, dann scheint es kein Wunder zu sein, wenn man aber die Menschen persönlich kennen lernt, dann erregt es immer wieder Staunen: existieren solche Menschen wirklich? Wie können sie um Himmels Willen so was mit eigenen Händen schaffen? Polina und Tanya studieren im zweiten Semester an der Dolmetscher-Fakultät und haben im guten Sinne des Wortes ein merkwürdiges Hobby, wovon sie gern unserer Zeitung erzählen. |
Polina: "Dafür interessierte ich mich schon in der Grundschule. Dann machte ich mich mit Scrapbooking bekannt, und damit begann die Vorliebe für diese Kunst. Meine kleinere Schwester Uljana und ich führen ein Blog (http://polia-ulia.blogspot.com.by/), wo wir unsere Werke der Welt zeigen. Meistens sind das Fotoalben, Notizbücher, Postkarten, Schatullen, aber das größte Vergnügen bereitet uns Papierblumen zu machen, die auch einen großen Teil der ganzen Verzierung ausmachen." Tanya: "Meine Mutter war für mich immer ein gutes Beispiel, indem sie alles mit den Händen gemacht hat: gestickt, genäht, gehäkelt. Ich hatte dazu auch eine Leidenschaft für Notizblocks und habe mir mal nachgedacht, warum ich das eigentlich selbst nicht machen kann. Der erste klappte nicht besonders gut, aber selbst der Prozess hat mich ergriffen und dann lief die Sache weiter." |
Polina Schisch
Tanya Gladkaja
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