Aber, obwohl die Studenten eine Idee hatten, war es nicht leicht sie ins Leben zu rufen, weil man an einer linguistischen Universität überhaupt selten mit graphischen Programmen in Berührung kommt, geschweige denn macht man das im ersten Semester. Deswegen hatten auch diese Studenten Angst, wie das alles organisiert werden kann. Zum Glück gibt es an der Universität solche wunderbaren Dinge wie Hausaufgaben und wenn man ein zu machendes Projekt von einem Dozenten bekommt, dann hat man keine andere Wahl, als die Arbeit zu erledigen, egal ob man das kann oder nicht.
Wie man aber später versteht, man kann es wirklich. Man sucht im Internet nach verschiedener Information, sieht Online-Kurse und schon wird man zu einem guten Umbrecher oder Designer.
Die Studiengruppe wurde in 3 Teams aufgeteilt, um später mindestens 3 Broschüre gleichzeitig vorstellen zu können. Das erste Team sollte im Allgemeinen über die Universitätsbibliothek berichten: wo alle Sprachzentren |
stationiert sind, wo man sich anmelden kann, wie die Öffnungszeiten der Bibliothek sind und weiteres. Obwohl manche Erstsemester das schon selbst irgendwie hinkriegen, sind andere ganz ahnungslos und, wenn sie sogar die Bibliothek benutzen wollen, können das leider nicht machen.
Was an der vorgestellten Broschüre bemerkenswert war: auf dem Hintergrund stand ein großer Bücherschrank und wenn man in der Broschüre nach irgendwelcher Information suchte, dann entstand das Gefühl, in alten geheimnisvollen Büchern zu stöbern.
Das zweite Team sollte farbenreich die Information über die Lesesäle an der Universitätsbibliothek vorstellen. Außerdem gab es noch ein sehr wichtiges Ziel: den Erstsemestern anschaulich beizubringen, wie es mit den Katalogen richtig umgegangen werden muss. Die Gruppe benutzte eigene Erfahrung ganz am Anfang des Studiums, als sie sich aus tierischer Furcht vor solch komplizierten Begriffen wie „Katalog“ oder „Kartei“ die Bibliothek wie möglich zu vermeiden versuchte.
Die Broschüren waren sehr motivierend, natürlich mit Witzen gefüllt und es war amüsant zu sehen, wie es komisch über ernste komplizierte Sachen erzählt wurde.
Man sucht im Internet nach verschiedener Information, sieht Online-Kurse und schon wird man zu einem guten Umbrecher oder Designer.
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