Schweizerhallen Saline
Um Solesalz herzustellen muss man zuerst danach bohren. Beim Bohren werden sie Bohrlöcher erweitert damit drei Röhren hinein passen. das innere wird benötigt um die Solelauge überhaupt zu transportieren, das mittlere um Frischwasser von oben nach unten zu leiten und das äusserste um das Gas Stickstoff hinein zu geben.
Warum Stickstoff dazugegeben werden muss haben wir und gefragt und die Lösung ist einfach zu erklären: Das Stickstoff wird benötigt um das auslaugen vom Frischwasser und der Solelauge zu verhindern.
Nach dem Bohren wird die Lauge als wasserklare Flüssigkeit in einem Sammeltank gesammelt.
Nach dem bohren und dem sammeln wird die Rohsole in die Soleenthärtungsanlage gepumpt.
Die Rohsole beinhaltet nicht nur das reine Kochsalz sondern auch Kalzium- und Magnesiumsalze. Würde man diese nicht abpumpen würden die Nebensalze das Rohr verkalken, daher werden die Nebensalze als Gips(duch zugabe von Kalk, Soda und Kohlensäure) in die alte Kaserne gepumpt.
140 Grad erhitzt. Der Brüdendampf , welches das vorherige Wasser war, wird abgeführt. Das Salz kristallisiert sich und wird als nasser Brei zur Trocknung geleitet. Wir haben uns gefragt was mit dem Dampf passiert aber als antwort haben wir nur "Wiederverwertet" bekommen.
Bevor das Salz getrocknet ist wird es dank einer Zentrifuge vom restlichem Wasser getrennt. Jedoch bleibt ein Restanteil von 2%v im Salz zurück. Nun sieht das Salz wie Pulverschnee, also leuchtend weiss, aus. Das zentrifugierte Salz wird nun auf ein Fliessbandtrockner vom restlichen Wasser befreit. Auf 100kg bleiben nur noch wenige Milliliter Wasser zurück.
Dieses wird gelagert, abgepackt und versendet.
|