Rom. Gestern Abend ließ die Sprachbehörde des römischen Reiches eine Meldung austragen, die das römische Reich in zwei Teile spaltete. Die Wissenschaftler der Behörde fanden heraus, dass sich die lateinische Sprache immer mehr vereinfache und komplexe Satzkonstruktionen immer mehr der Vergangenheit angehörten. "Auch, wenn man sie in der Schule lernt, ist es nicht nötig sie ständig im Alltag anzuwenden." meint Lucius, Schüler der römischen Schule in Rom. Aber die andere Seite des Volkes sieht den Wandel eher negativ: "Durch die Vereinfachung der Sprache gehen immer mehr Satzkonstruktionen verloren. Dadurch werden sich zwar mehr Künstler finden lassen, jedoch wird die Qualität der Dichtungen auf Dauer nachlassen, bis es sie überhaupt nicht mehr geben wird." sagt Maria, Schülerin der gleichen Schule, zu der auch Lucius geht. Ein Zurückrudern der Entwicklung scheint aussichtslos, da die Wissenschaftler der Meinung sind, dass es nicht möglich sei das Ganze Volk zu einem anderen Reden zu zwingen.
Bastian Hetzel |
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