Kastilien Times 1. Ausgabe - Seite 2

Liguri: Warhaft ereignisreich war diese Woche an der Mittelmeerküste der Bretagne. Dort versammelten sich die vereinten Heere von Staufen, Frankreich, Bayern, der Bretagne, Lombardei und des Vatikans auf der einen Seite so wie die Verbände aus Sarazenen, Makedonen, Sizilien, Mauren und Zenata.

Aber von Beginn an: Es versuchen 19 Bayern und Burgunder 69 Sarazenen und Bauern aus Liguri zu werfen. Dieser Todesmut ist bewundernswert aber vergeblich. 

Im zweiten Versuch gelingt 15 Staufern die Rückeroberung gegen 17 aufmüpfige Winzer. 

In der dritten Schlacht griffen dann 74 sarazenische und sizilianische Angreifer 26 Verteidiger aus Staufen und Makedonien an, Bauern eingerechnet. Das Ergebnis ist, wie es der Leser anhand des Kräfteverhältnisses vermutet. 

Die vierte Schlacht fand zwischen 15 Bayern und 86 sarazenisch-sizilianischen Verteidigern statt. Wieder wurde der bayrische Heldenmut nicht belohnt und die Verteidiger behielten die Oberhand.

Danach, in der fünften Schlacht, wurde es endlich ernst. Mit einer Schlacht dieser Größenordnung könnte manch braves kleines Volk mehrere Jahre seiner Geschichte tapezieren, hier war sie sicher nur eine Episode im ewigen Kampf um Korsika und die Verbreitung der heiligen Minze. 121 Angreifer waren es, aus dem ganzen Alpenbund und aus Staufen, gegen 87 Verteidiger der Sarazenen und Sizilianer, Bauern wie immer inkludiert. 

Im Fernkampf machten die Angreifer bessere Figur und warfen bei einem eigenen Verlust 6 Verteidiger aus der Schlacht. Über den Nahkampf hinweg blieb die Schlacht offen, aber mit deutlichen Vorteilen für die Verteidiger. Die Schlachtphase brachte das Ende, das die Nahkampfphase bereits versprach. Es wurden nur noch 9 Verteidiger ausgeschaltet gegenüber 65 Angreifern. 41 Verteidiger blieben am Ende auf dem Schlachtfeld. Damit wurde die Schlacht für den Alpenbund zum Debakel. 

Eine kleine vatikanische Verstärkung (9 Angreifer) stießen in der Strasse von Bonifacio auf die vereinten Flotten von Zenata und Mauren (66 Verteidiger) und wurden versenkt. 

Man muss wirklich sagen, das diese Schlacht zu den großen in der RH Geschichte gehört und das sich der Alpenbund und seine Verbündeten nun ernsthaft Gedanken machen muss wie sie auf diese doch mehr als deutliche Niederlage reagieren wollen. Eine Reaktion sollte gründlich überlegt sein.

Tago/Kastilien: Das Innenministerium hat bekanntgegeben, dass in der Grafschaft Kastilien im Norden wie auch in der Grafschaft Tago im Westen des Reiches neue Handelszentren errichtet wurden. Abgeschlossen wurde der Ausbau zu Handelszentren Kastiliens mit der Fertigstellung der Häfen. Die wieder aufgebauten Häfen haben insgesammt dem Steuerzahler 300 Silber gekostet und ermöglichen es nun jedem Edelmann von dort aus Seereisen zu beginnen. Ebenfalls ermöglicht es den Truppen Kastiliens nun schnell sowohl ins Mittelmeer als auch in den Atlantik einzuschiffen.

Normandie:Ministro Sanchez el Juez, seines Zeichens oberster Heerführer Kastiliens ist von der Grafschaft Kastilien aus in See gestochen um im Auftrag der Krone nach Frankreich zu reisen. Der Auftrag kam direkt von der Monarca Soraja und so gab es von Seiten des Ministros nur wenig Diskussionsbedarf über diesen Auftrag. Ziel wird wie wir erfahren konnten die von Frankreich besetzte Grafschaft Normandie sein. Die Grafschaft ist reich an Honigvorkommen und zu dem gut Ausgebaut. 

Grund für diese Militärische Aktion ist, das Frankreich sich in den Krieg zwischen Kastilien und der Federacion de Iberia auf Seiten der Federacion de Iberia ohne jeglichen Grund eingegriffen hat und somit den Frieden zwischen Frankreich und Kastilien wieder einmal gebrochen hat. Bis heute hat die Krone auf eine Erklärung von Seiten Frankreich gewartet, doch diese bleib bisher aus. Der Ministro hat nun den Auftrag den damals von Französischen Truppen verursachten Schaden in Form von Silber und Rohstoffen aus Frankreich direkt abzuholen. Er hat dabei die Erlaubnis auch Militärische Gewallt anzuwenden.