haben. In der Bürgerschaft wurden die Urnenwürfel sehr positiv aufge-
nommen; es gab viel Lob. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Es trägt
einen wichtigen Teil zur Bestattungskultur in unserer Gemeinde bei.“
Bernd Dürr, Bürgermeister:
„Das Ergebnis kann sich sehen
lassen. Ein wichtiger Gesichtspunkt
bei unserer Entscheidungsfi ndung war
die Optik der Urnenwürfel, die un-
bedingt zum Umfeld passen musste.
Der hochwertige Baustoff Granit und
ein attraktives Angebot waren zu-
dem Kriterien, die zur Auswahl der
Urnenwürfel der Firma Weiher geführt
Die Urnenwand-Würfelkomplexe als
Gesamtkunstwerk
Design, Gegenwart und Ökonomie – so lassen sich die in Bondorf entstan-
denen Urnenwand- Würfelkomplexe zusammenfassen.
Erste Urnenbestattungsmöglichkeit für Bondorf
Erdbestattungen waren in Bondorf gang und gäbe. Zu einer ersten sehr
intensiven Auseinandersetzung mit der Urnenbestattung kam es in Bon-
dorf jedoch schon vor Jahren, als das Baugesuch eines Krematoriumbe-
treibers bei der Gemeinde einging. Das Krematorium wurde zwar nicht
gebaut – die Bürger hatten jedoch Gelegenheit, sich noch vor dem Bau
einer Urnengrabstätte auf ihrem Friedhof mit der Thematik Urnenbeiset-
zung auseinander zu setzen.
Der technische Ausschuß hat sich nach der Beschlussfassung
verschiedene Urnenwand- und Urnenstelenprojekte in der
Region angeschaut und sich über die Möglichkeiten informiert. Schnell
hatten die Verantwortlichen erkannt, dass keine Beton- oder Kunst-
steinanlage in Frage kommt. Viele der besichtigten Anlagen wirkten auf
die Verantwortlichen überdimensioniert und vom Material her eher „kalt
und steril“.
„Das WEIHER Würfelsystem aus dem Natursteinmaterial Granit bot sich
geradezu an, mit ihm eine nachhaltige und in unser Friedhofsbild passen-
de Urnengrabstätte zu schaffen“, so Bürgermeister Bernd Dürr.
Beratung, Planung, Präsentation, Bau
Als Gesamtentwurf stellte WEIHER für die zur Verfügung stehende Freiflä-
che eine Planung in Form von 3D-Zeichnungen und Fotomontagen vor.
Mit der Musterwürfel-Präsengtation des WEIHER Würfelsystems vor dem
Gemeinderat gelang zusätzlich ein erster Eindruck.
Im 1. Bauabschnitt wurden zwei Würfelkomplexe mit 96 Nischen erstellt.
Erweiterungsmöglichkeiten
Die Anlage kann bedarfsorientiert in nachfolgenden Bauabschnitten
erweitert werden.
Die Ausgangssituation
Majestätisch präsentiert sich der Fried-
hof in Bondorf im Gäu. Die 5.800 Einwoh-
ner zählende „Pendler“-Gemeinde liegt nahe
Stuttgart an der A81 Stuttgart-Singen. Im
Ortkern, in direkter Nachbarschaft zu Rathaus
und Einzelhandesgeschäften liegt der park-
ähnlich angelegte Friedhof mit hohem Baum-
bestand, schöner Wegeführung und Sitzge-
legenheiten. Ein Ort, der gerne von älteren
Mitbürgern als Treffpunkt und Kommunikati-
onsplattform genutzt wird.
Lange bevor in Bondorf die erste Ur-
nenwandanlage gebaut wurde, waren sich die
Gemeinderatsmitglieder einig, den Friedhof in
der Ortsmitte zu erhalten. Mit dem Bau der
Urnenwand-Würfelkomplexe ist die Gemeinde
zwar den Bedürfnissen der Bevölkerung nach
pfl egeleichten Urnenbestattungsmöglichkei-
ten nachgekommen, doch eine fl ächenmäßige
Friedhofserweiterung steht nach wie vor im
Raum.
Die zur Verfügung gestandene Freifläche
WEIHER Fotomontage
Planung in Form von 3D-Zeichnungen
Im 1. Bauabschnitt errichtete Würfelkom-
plexe mit 96 Nischen.
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