Berliner Bundschau |
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01.04.2016 |
Die letzte Sitzung des Gremiums "Arbeit darf sich nie mehr lohnen" hat es wieder mal deutlich gezeigt. Der von der SPD gemachte Vorschlag zur Einheitsrente wurde vehement abgelehnt. Als nicht finanzierbar und unrealistisch angeschmettert, selbst als die einleuchtende Begründung zum Nachteilsausgleich der Kleinrentner, die selbst nach 40 Jahren Einzahlung in die Rentenkasse, in die Altersarmut fallen würden,von der SPD angegeben wurde. Die einhellige Meinung der CDU, dass derjenige, der mehr einzahlt, auch mehr bekommen muss, wurde von der SPD mit dem Hinweis auf die Altersarmut auch für dieses Klientel als unsinnig abgetan. Die CDU beschliesst daher das Renteneintrittsalter von derzeit 63 auf 95 Jahre zu erhöhen und die Bundesarbeitslager für die Rentenanwärter mit 21 Milliarden € zu subventionieren, die in der privaten Wirtschaft keine Anstellung mehr finden. "Wir haben so eine fantastischen WINWIN- Situation" meint einer der Abgeordneten. Damit meint er: 80% aller Rentenanträge werden wegen vorzeitigem Ablebens gar nicht gestellt. 19% aller Nutznieser einer Rührup/ Riester- Rente müssen wegen der zu niedrigen Grundrente ihr Angespartes zu Harz IV- Aufstockungsmodalitäten verbrauchen, bevor sie überhaupt die alleinige Rente bekommen. 1% der tatsächlich überlebenden Rentenberechtigten, müssen wegen dem altersbedingten Krankheitsrisikos drastisch erhöhte Krankenkassenbeiträge und Steuern entrichten. Auch für die Umwelt wird ein Beitrag geleistêt. Das eingegliederte Krematorium versorgt dieses Arbeitslager, Bundesbehörden und Amtsstuben mit Fernwärme. Auf die Anfrage, wie das neue Rentensystem mit den Flüchtlingsströmen umgeht, wurde damit geantwortet, dass jeder Nichtdeutsche, jeder Flüchtling und jeder Migrant von den Rentenzahlungen und Arbeitsleistungen zur Vollrente befreit ist, weil wir als Deutsche schliesslich noch etwas Gutzumachen hätten |
Das Milliardenschwere Förderungsprogramm für den Sozialen Wohnungsbau und das händeringende Suchen der Kommunen nach günstigen Wohnraum für die Flüchtlinge hat bald ein Ende. Durch Umzug der deutschen Rentenanwärter in die Bundesdeutschen Arbeitsager, Auszug der Harz IV- Empfänger und neuen deutschen Arbeitslosen ist eine schier unübersehbare Zahl an günstigem Wohnraum bald frei. Es werden jetzt so vielen Brücken saniert, dass die so freigesetzten Deutschen immer eine günstige Unterbringungsmöglichkeit finden werden. |
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