Sylt/RZ Die konservative Partei für den Mittelstand und die Arbeitnehmer jetzt auch auf Sylt. Das Jahr 2016 hat begonnen, politische Themen formulliert. Die Keitumer Therme muß weg, ein Bürgerbegehren gegen den Abriss der Hallen 25 und 28 gestartet, die Unterkunft der zu erwarteten Flüchtlinge immer noch ungewiss, die Umstruktuierung der Verwaltung trotz heftigem Gegenwind beschlossen. Bereits durch die ehemalige Bürgermeisterin Petra Reiber brachte zum Ende ihrer Amtszeit Gespräche zur Lösung mit dem Bremer Unternehmer Kurt Zech in Gang. Die erarbeite Lösung wurde jedoch insbesondere durch die Parteien SPD, SSW, SWG und den Grünen umgehend abgelehnt. Waren die Lösungen nicht akzeptabel? Wir von ALFA sagen nein. Die erarbeiteten Lösungen waren akzeptabel, konstruktiv und vernünftig. Der Gemeindevertreter Lars Schmidt plant ein Bürgerbegehren gegen den Abriss der Hallen 28 (Katastrophenschutzhalle) und 25. Wie auch im o.g. Fall und den o.g. Parteien wurde der Abriss der Hallen beschlossen und sollen renaturiert werden. ALFA vertritt die Auffassung das die Hallen zwingend erhalten werden müssen. Im Hinblick auf die Halle 28 müßte nach erfolgtem Abriss eine neue Katastrophenschutzhalle erichtet werden. Eine Meinung die nicht nur von den Sylter Unternehmer unterstützt wird. ALFA Sylt wünscht dem Gemeindevertreter Lars Schmidt mit dem Bürgerbegehren viel Glück. ALFA ist es wichtig und auch erklärtes Ziel unter Einbezug der Bürger wichtige politische Entscheidungen zu treffen. In den kommenden Monaten erwartet auch Sylt die Ankunft zahlreicher Flüchtlinge. Viele Möglichkeiten der Unterbringung diskutiert. Nach vorläufiger Ablehnung durch die Gemeindevertretung wurde insbesndere durch den enormen Einsatz des ehrenamtlichen Flüchtlingshelfers Bernd Frühling jetzt doch durch die Gemeindevertetung eine Unterbringung im Gebäude des ehemaligen JAW Heims beschlossen. Das JAW Heim steht im Eigentum des Landes Schleswig-Holstein und steht Sylt für die Unterbringung von Flüchtlingen mietfrei zur Verfügung. Die veranschagten Renovierungskosten erscheinen uns allerdings in Höhe von 1 mio. Euro konstruiert und spiegeln nicht den hervorgangenden Zustand des Gebäudes wieder. Nach unserer Auffassung sind hier mit deutlich geringeren Kosten zu rechnen. Die Unterbringung im JAW Heim gewinnt noch an besonderer Bedeutund im Hinblick auf eine erforderlichen Integration. Geplant wurde hier durch den o.g. Bernd Frühling und Rainer Zerwas die interessierten Flüchtlinge gastronomisch vor zu bilden um sie im Anschluß in der Gastronomie zu überführen. Im Hinblick auf dieses geplante Projekt wurde am 03. September 2015, zu einer Tagung im Lister Hotel Arosa geladen. Die Teilnehmer (Direktoren und Vertreter der größten Sylter Hotels, ein Verteter der DEHOGA Sylt sowie Bernd Frühling und Rainer Zerwas) zur konstruktiven Besprechung eingeladen. Bei dieser Tagung wurde Beschlossen das Integationsprojekt zu fördern und zu unterstützen. |
|