Eines Tages kamen Menschen in den Wald mit Sägen und Äxten. Einer sprach: Schaut, dieser da, der so schön gewachsen ist, den nehmen wir. Und schon begannen sie ihn zu fällen. Der Baum ächzte und stöhnte unter den Schlägen aber er konnte sich nicht wehren. Auch seine Freunde, die ihn viele Jahre begleitet hatten, flohen und schauten von weitem dem Sterben Ihres Glückspenders zu. Und so starb der Baum ohne eine Antwort auf die Frage bekommen zu haben, was ist der Sinn des Lebens. Dass er auch noch nach seinem Tod vielen Menschen Freude, Geborgenheit und Trost gab, konnte er nicht mehr spüren. Aber aus ihm wurden Bretter auf den Menschen liefen, Balken die ein Haus stützten, Spielzeug für viele Kinde, eine Leiter für die Obstpflücker, Holzgriffe für Spaten, Hacken und Schaufeln, und viele Holzscheite für ein wärmendes Feuer. |
Die Moral aus der kleinen Geschichte ist: Denke nicht über den Sinn des Lebens nach, sondern lebe das Leben, nehme, genieße und gebe! Es gibt kein Einzelglück, keinen Einzelsinn, nur das Leben. Dem Leben aber gibst du erst einen Sinn indem du Anderen etwas Gutes tust. Dein Glück schöpfst du aus dem Glück der Anderen. |
Und so liebe Leser wünsche ich Euch für das nächste Jahr und alle kommenden, viele Gaben die Euch glücklich machen. Und ich wünsche Euch, dass Ihr anderen Menschen das Gleiche gebt, um von Ihnen ein verzauberndes, glücklich machendes Lächeln zu erhalten.
TAM AG |
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