Interview mit Eva Raymund
von Petra S.
Reporterin: Wie war Ihr 1. Jahr in Pernersdorf, Frau Raymund? Wirtin: Es war mit Höhen und Tiefen verbunden, jedoch überwiegt das Positive. Reporterin: Das Hotel hatte fast 8 Jahre geschlossen, hat das Auswirkungen? Wirtin: Mehr als ich anfangs dachte. Es ist viel schwerer einen bereits geschlossenen Betrieb aufzubauen, als einen geöffneten zu übernehmen. Reporterin: Sie feiern nächstes Jahr ihr 20 jähriges, sie waren eine der jüngsten Selbstständigen österreichweit. Wirtin: Ja da sieht man wie die Zeit vergeht. Es waren auch die ersten Jahre in Peigarten kein leichtes Brot. Reporterin: Wie sehen Sie die derzeitige Lage des Pulkautals? Wirtin: ausbaufähig. Wir alle müssen näher zusammenrücken, uns untereinander absprechen, und mehr miteinander arbeiten. Dann hat das Pulkautal eine Zukunft. Reporterin: Haben sich die Anforderungen der Gäste in den letzten Jahren geändert? Wirtin: ja, sogar sehr. abgesehen vom world wide web ist auch der Gast anspruchsvoller geworden. Reporterin: Gibt es etwas besonderes, ein Alleinstellungsmerkmal, das ihr Unternehmen auszeichnet?Wirtin: unser USP ist alles unter einem Dach. Vom Apfelstrudel bis zum Weinkeller, alles aus einer Hand organisiert. |
Unsere Gäste haben den Vorteil bei der Buchung bekannt zu geben was sie sich wünschen und wir organisieren für Sie die Tage an denen Sie bei uns sind. Packages mit Frühstück, danach eine Massage, und ein Besuch im Weinkeller oder Weingarten mit anschließender Jause sind sehr beliebt.Reporterin: Woher bekommen Sie Unterstützung?Wirtin: Die umliegenden Tourismusverbände unterstützen Ihre Mitglieder in Kommunikations- und Marketingmaßnahmen um einen Bekanntheitsgrad herzustellen. Sie werfen die Netze aus, den Fisch an Land ziehen müssen wir selber.
|
|
Lade Seiteninhalt...
