KICKERL - Victoria Wien und Rapid Wien

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KICKERL Ausgabe Oktober
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1Titelblatt 21.FC Vöcklabrück 3ASK Köflach, TSV St.Johann, FAC und SV Schwechat 4FC Tulln, First Vienna und FSCSH 5FC Hard, FC Puch und Vorwärts Steyr 6Victoria Wien und Rapid Wien 7Im Interview: Stefan Jokl vom ASK Baumgarten 8Fortsetzung des Interviews 9Zu Gast im DOPA: Patrick Soddemann 10Zu Gast im DOPA: Patrick Soddemann Teil 2
Seite 1/10

Neuverpflichtung bei Rapid Wien

Schwarzenberger kommt vom SC Ostbahn XI

Nach nur ein paar Tagen im neuen Verein, gibt es schon die erste Verpflichtung von Neu-Rapid Trainerin Eva-Maria-Engelhardt. Soeben wurde bestätigt das die Verpflichtung des 21-jährigen Innenverteidigers Georg Schwarzenberger fest steht. Schwarzenberger erhält einen Vertrag bis 2020 und kam für die geschätzte Summe von 2,5 Mio. € vom SC Ostbahn XI aus der Red Zac zum Bundesligisten.

Bundesliga: Rapid Wien

Engelhardt neue Trainerin bei Rapid

KICKERL Ausgabe Oktober Victoria Wien und Rapid Wien

Wir haben die frisch gebackene Rapid Trainerin Eva-Maria-Engelhardt zu einem kleinen Interview in Wien getroffen.

DOPA: Frau Engelhardt, was hat Sie zu dem Schritt bewogen nach Wien zu wechseln?

EME: Ja, was bewegte mich nach Wien zu Rapid zu wechseln? Man bekommt im Leben nicht so oft die Chance einen Verein mit einen so klangvollen Namen zu trainieren, da musste ich mich schnell entscheiden! Leoben zu verlassen ist mir unsagbar schwer gefallen, da ist auch schon mal ein Tränchen geflossen! Rapid soll mein letzter Verein sein, danach geht's in Rente!

DOPA: Wie ist Ihr erster Eindruck vom Verein, Umfeld, Stadt?

EME: Wien ist einfach traumhaft schön, da werde ich des öfteren in Cafe's und Weinlokalen unterwegs sein! Das Umfeld und der Verein sind natürlich um einiges spektakulärer als in Leoben, ich bin einfach überwältigt!

DOPA: Was werden Sie als erstes ändern, und gibt es eventuell auch "Großbaustellen" die Sie in Angriff nehmen?

EME: Die erste Baustelle ist die Abwehr, hier sind schon Aktivitäten im Gange, es wird hauptsächlich auf junge Österreicher gebaut! Alles andere muss in Ruhe angegangen werden!

DOPA: In 3 Tagen gehts für Sie schon los ausgerechnet im UEFA Cup gegen niemand geringern als Paris St.Germain! Wie stark kribbelt es in Ihnen vor solch einem großen Spiel, und Ihrem Debüt auf internationalem Parkett?

EME: Ja, das grösste Sorgenkind ist der AOFA-Cup, der mir so garnicht ins Konzept passt. Durch den dünnen Kader sind alle Spieler an der Grenze der Belastbarkeit angelangt, meine grösste Aufgabe ist es Die Fitness der Spieler wieder in den Griff zu bekommen! Grosse Hoffnungen auf ein Weiterkommen hat man hier nicht, mal sehen was rauskommt!

DOPA:Was ist Ihr Ziel mit Rapid Wien für diese Saison?

EME: Die Saison wollen wir natürlich auf einen Spitzenplatz abschliessen, wenn wir von grösseren Verletzungspech verschont bleiben, sollte dies möglich sein! Im Vordergrund wird die Verpflichtung von jungen entwicklungsfähigen Spielern und deren Ausbildung sein! Mein Traum ist, mit Wien in der CL zu spielen!

Wir wünschen viel Erfolg bei dieser neuen großen Herausforderung!

 

Regionalliga Ost: Victoria Wien

Dorfmeister: "Es wird schwer, aber nicht unmöglich"

KICKERL Ausgabe Oktober Victoria Wien und Rapid Wien

Als Aufsteiger hat man es nicht immer leicht, das merkt nun auch Christian Dorfmeister, Trainer der Victoria aus Wien. Nach 11 Spielen steht man momentan auf dem 9.Platz und somit auf einem Abstiegsplatz, jedoch nur 3 Punkte Abstand zum rettenden Ufer. Coach Dorfmeister ist aber optimistisch was den Klassenerhalt angeht: "Sicherlich wünscht man sich immer, das man wieder oben in der Tabelle steht, aber als Aufsteiger konnten wir das nicht erwarten. Hinzu kommt, das der Kader zu Saisonbeginn einige Schwachstellen aufzeigte. Als ich hier anfing, musste ich somit etwas den Kader umbauen. Die Mannschaft musste sich erst noch finden und in den letzten Spielen wurde das schon viel besser. Noch ist die Saison lang und ich bin optimistisch, das wir den Klassenerhalt schaffen." Auch von Abstiegsangst ist bei der Victoria keine Rede: "Abstiegsangst ist vielleicht etwas übertrieben, aber das es gegen den Abstieg gehen würde, war uns vorher schon klar gewesen. Das ist keine Überraschung. Die Gegner sind in dieser Liga eben ein anderes Kaliber als eine Etage tiefer. Aber die Saison ist noch lang und es sind noch viele Punkte zu verteilen. Zudem musste ich mich als Neuling erstmal etwas einfinden. Aber die Mannschaft ist intakt und wird bis zum letzten Spieltag alles geben, um in dieser Liga zu bleiben. Wir wollen den Klassenerhalt, ganz klar. Alles andere wäre Träumerei und das wird schon schwer genug. Aber wir können das schaffen." Die zuletzt unglückliche Niederlage gegen Vienna 1894 gab aber viel Hoffnung für die kommenden Spiele: "Für mich persönlich war das Spiel sehr nervenaufreibend und anfangs war ich auch etwas enttäuscht, das es nicht zu wenigstens einem Punkt gereicht hat. Aber die Enttäuschung ist schnell verflogen, denn mit dem Spiel konnten wir sehr zufrieden sein, haben wir immerhin gegen einen Aufstiegsaspiranten stark aufgespielt. In meinen Augen waren wir sogar die leicht bessere Mannschaft mit den etwas besseren Möglichkeiten und das haben die Fans honoriert. Unsere Fans haben ein feines Gespür für so etwas. Die Unterstützung unserer Fans ist phänomenal und hilft meiner Mannschaft ungemein. Diese Stimmung müssen wir für die nächsten Aufgaben mitnehmen." In den nächsten Spielen gibt es wieder durchaus Chancen den ein oder anderen Gegner zu ärgern, und dann ist da ja noch das große Abstiegsduell gegen Donau Wien: "Gegen Tulln konnten wir im ersten Aufeinandertreffen immerhin ein 0:0 holen. Das wollen wir mindestens wieder erreichen. Tulln war im ersten Spiel ein sehr unbequemer Gegner mit einem sehr ausgeglichenen Kader. Wienerberg dürfte für uns noch eine Nummer zu groß sein, hat zudem einen starken Kader mit guten Einzespielern. Vielleicht ist es ein Vorteil, das Wienerberg derzeit managerlos ist. Aber hier wäre ein Punktgewinn eine Überraschung. Baumgarten hat sich in den letzten beiden Spielen sehr gut präsentiert, so daß wir auf eine homogene Truppe treffen werden. Im Hinspiel gab es eine deutliche 1:4 Niederlage für uns, Ziel ist diesmal ein Punkt. Gegen Donau müssen wir 3 Punkte holen, wie im ersten Spiel. Das sind die Spiele, die wir gewinnen müssen, um eine realistische Chance auf den klassenerhalt zu haben. Aber auch die Donau ist schwer zu bespielen und hat einen sehr guten Manager, der seine Mannschaft meist sehr gut einstellt. Auch das wird kein leichtes Spiel, aber das sind wir ja gewohnt. Die gibt es für uns ja eh nicht." Sicher wird es nicht leicht werden für Dorfmeister und Victoria Wien, dennoch ist man auf einem guten Weg, das zeigte besonders das letzte Spiel. Der Kickerl wird diesen Weg weiter verfolgen.

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