✠Ritter-Sporn✠ Ausgabe März 2012 | Online-Zeitung der Armen Ritter Christi | 14.03.2012 |
Bei einem Schaukampf stellen die besten Schwertkämpfer ihr Talent unter Beweis. Der Drittbeste fängt an. Er holt mit seiner Klinge aus und teilt eine Fliege in zwei Teile. Das Publikum applaudiert. Der Zweitbeste betritt die Bühne. Er holt aus und teilt eine Fliege in vier Teile. Das Publikum ist völlig begeistert und jubelt. Dann betritt der Beste die Bühne. Er holt aus, doch die Fliege fliegt weiter.
Sagt ein Mann aus dem Publikum völlig enttäuscht: "Mensch, sie haben die Fliege ja verfehlt."
Meint der Schwertkämpfer: "Nein, nein. Die Fliege lebt zwar noch, aber die wird in ihrem Leben nie wieder Vater."
Es unterhielten sich neulich zwei Bestatter. Fragt der eine: "Na, wie läuft dein Geschäft denn so?" - "Ach, nicht so gut, und bei dir?" - "Ich kann nicht klagen. Letzte Woche alleine drei normale Bestattungen, zwanzig Feuerbestattungen und fünf Kompostierungen." - "Wie bitte? Sag das noch mal!" - "Drei normale Bestattungen, zwanzig Feuerbestattungen und fünf Kompostierungen!" - "Seit wann gibt es denn Kompostierungen?" - "Nun ja, die Grünen kommen auch langsam in die Jahre."
Ein Bauunternehmer will einem maßgeblichen Abgeordneten ein Auto schenken. Meint der Politiker: "Lassen Sie das, das wäre Bestechung." - "Na schön, dann verkaufe ich ihnen den Wagen eben für zehn Euro." - "Ach? In diesem Fall nehme ich gleich drei."
Ein Limousine-Fahrer soll Papst Benedikt XVI. vom Flughafen abholen. Nachdem er sämtliches Gepäck des Papstes verstaut hat (und das ist nicht wenig), merkt er, dass Ratzi noch immer nicht im Auto sitzt und spricht ihn darauf an:
"Entschuldigen Sie, Eure Heiligkeit, würde es Ihnen was ausmachen, sich ins Auto zu setzen, damit wir losfahren können?"
Der Papst antwortet: "Um ehrlich zu sein, im Vatikan darf ich nie Autofahren. Würden Sie mich fahren lassen?"
Der Fahrer sagt, dass dies nicht möglich sei, da er sonst seinen Job verlieren würde. "Gar nicht auszudenken, was passiert, wenn der Papst einen Unfall hat", denkt sich der Fahrer und wünscht sich, dass er heute morgen nie zur Arbeit gegangen
wäre.
Der Papst: "Ich würde Sie dafür auch fürstlich entlohnen."
"Na gut!", denkt sich der Fahrer und steigt hinten ein. Der Papst setzt sich hinters Lenkrad und braust mit quietschenden Reifen davon. Als die Limousine mit 150km/h durch die Stadt fährt, bereut der Fahrer seine Entscheidung schon und bittet: "Bitte Eure Heiligkeit, fahren Sie doch etwas langsamer!"
Kurz darauf hört er hinter sich Sirenen heulen.
Der Papst hält an und ein Polizist nähert sich dem Wagen. Der Chauffeur befürchtet schon, seinen Führerschein zu verlieren.
Der Polizist wirft einen kurzen Blick auf den Papst, geht zurück zu seinem Motorrad, nimmt sein Funkgerät und verlangt seinen Chef zu sprechen. Als sein Chef am Funkgerät ist, erzählt der Polizist ihm, dass er gerade eine Limousine mit 150km/h aufgehalten hat.
Der Chef: "Na dann, verhaften Sie ihn doch!"
Polizist: "Ich glaube nicht, dass wir das tun sollten. Der Fahrer ist ziemlich wichtig."
Sein Chef antwortet darauf, dass es ihm völlig egal sei, wie wichtig die Person ist. Wenn jemand mit 150 durch die Stadt fährt, gehöre er verhaftet.
"Nein, ich meine WIRKLICH wichtig!", antwortet der Polizist.
Chef: "Wer sitzt denn in dem Auto? Der Bürgermeister?"
"Nein!", antwortet der Polizist. "Viel wichtiger!"
"Bundeskanzler?"
"Nein, noch viel wichtiger".
"Gut, wer ist es denn?"
"Ich glaube, es ist Gott!"
"Warum zum Teufel glauben Sie, dass es Gott ist?"
"Er hat den Papst als Chauffeur!"
"✠ Ritter-Sporn✠" schmunzelt
... und zum guten Schluss:
Ein Pfarrer und ein Golfspieler stehen auf dem Golfplatz.
Der Golfspieler schlägt und trifft am Loch vorbei. Daraufhin sagt er: "Scheiße! Daneben"!
Meint der Pfarrer: "So etwas sagt man nicht"!
Der Golfspieler versucht es noch einmal und trifft wieder daneben: "Scheiße! Daneben"!, hört man erneut auf dem Platz.
Der Pfarrer wieder: "Sag das nicht noch einmal!"
Nachdem sich das erneut wiederholt, wird der Pfarrer wütend und sagt: "Wenn du das noch einmal sagst, wirft Gott einen Blitz auf dich!"
Auch beim vierten Mal klappt es nicht und der Golfspieler brüllt über den ganzen Platz: "Scheiße! Daneben!"
Auf einmal kommt ein Blitz vom Himmel, trifft den Pfarrer und dieser fällt tot um. Daraufhin flucht Gott im Himmel: "Scheiße! Daneben!"
Im Kloster gibt es Suppe. Nach dem Mittagessen bleibt noch viel von der leckeren Hühnerbrühe übrig. Die Nonnen beschließen, den Bauarbeitern vorm Kloster den Rest zu geben.
"Aber lasst uns erst testen, ob sie gläubig sind!", meinen sie.
Eine Nonne geht raus und fragt den ersten Bauarbeiter: "Kennst du Jesus?"
"Nee", antwortet dieser, "aber ich frag' mal meinen Kumpel. Hey, Bob! Kennst du Jesus?"
"Nee! Wieso?"
"Seine Alte ist hier und will ihm das Essen bringen!"
Raubüberfall im Studentenwohnheim.
Der Einbrecher brüllt: "Hände hoch! Ich suche Geld!"
"Moment, wir suchen mit!"
Liebe Schwestern und Brüder und liebe Freunde, Das "Experiment" Online-Zeitung findet mit dieser ersten Ausgabe des "Ritter-Sporn" aus Anlass des "Non-Nobis-Domine-Tages 2012" erst einmal ein Ende. Wir hoffen, dass unser für alle unvorbereitete und auch für alle als Überraschung gedachte Einstand ein wenig gelungen ist. Es werden - sofern der Orden und der Großmeister einverstanden sein werden - auch weitere "Ritter-Sporne" folgen, vermutlich ein Mal im Monat. Diese erste Ausgabe darf aber bitte nicht als Maßstab für die zukünftigen noch zu erscheinenden Ausgaben verstanden werden, denn die Redaktion sieht sich als absoluter Laie auf dem Gebiet des |
Print- bzw. Online-Mediums. Für die nächsten Ausgaben wird der Stab der Redakteure aufgestockt und auch die einzelnen Beiträge werden gehaltvoller und themen- bezogener werden, vor allem hinsichtlich unserer Beziehung zum (historischen & aktuellen) Tempelritterorden in spiritueller, chivalristischer und ideeller Weise. Selbstverständlich wird die "Witze-Seite" gekürzt werden, da ansonsten ein unseriöser und oberflächlicher Eindruck entstehen könnte, aber es soll nicht GANZ darauf verzichtet werden, denn Humor ist ein wichtiges Charak- teristikum eines Menschen. Zu Ostern werden wir uns also wieder lesen, und darauf freuen wir uns jetzt schon sehr. + nnDnn + ... Ihr "Ritter-Sporn" |
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