Heimat und Fremde von Janine Waldner
Ich bin in Tirol – Österreich geboren, ich musste weder flüchten noch musste ich mein Land verlassen. Da es Menschen gibt, die leider aus ihrem Land flüchten müssen (Asylwerber) und andere, die ihr Land freiwillig verlassen (Migranten), habe ich mir ein paar Gedanken gemacht.
Ein Asylant muss sein Land verlassen aufgrund:
Flucht, Gefahr für Leib und Leben
Rasse, Religion, politische Gesinnung
Ich finde, dass jeder Mensch, egal woher, einfach ein normales Leben führen dürfte. Da es aber aufgrund mancher Länder nicht möglich ist ein normales, gefahrloses Leben zu leben, besteht die Möglichkeit auf Asyl. Ich finde das ganz ok wenn man Menschen hilft und sie nicht mehr in Gefahr sind.
Zum Thema Migration:
Ein Migrant ist ein Mensch der sein Land verlassen will um sich ein besseres Leben zu ermöglichen. Auch Auswanderer, die ihr Land verlassen gehören zu den Migranten.
Der 2. Weltkrieg in Landeck von Dominik Mantl
Meine Uroma war damals 9 Jahre alt, als der Krieg begann. Sie ging ganz normal in die Schule und dann sie man aus bzw. nach der Schule gleich nach Hause und die Sachen packen. Damals war hinter dem Krankenhaus ein Bunker und dort ging man hin. Sobald man aus dem Bunker raus musste, kam man in ein Kloster, dort nähten Frauen Kleider für das Militär. Ihr Vater war dort, wo heute der Fußballplatz ist, beim Lager der Russen und achtete auf die Gefangenen. Ihre Mutter ging mit meiner Uroma mit. Ihre Brüder waren im Krieg. Damals kam ein Doktor zu meiner Oma und ihrer Mutter, er brachte schlechte Nachrichten. Der Cousin meiner Oma starb und ihre Mutter sagte darauf: “Diese armen Buben!“ Einer der NSA hörte das und ihre Mutter kam fast ins „KZ“. Das Problem war damals, dass man nichts Falsches sagen durfte. Als man dann sagte, dass man 3 Wochen lang nach Deutschland gehen könnte ging meine Oma dort hin. Sie kam auf einen Bauernhof, dort bekam sie Essen und Kleider man musste aber dafür arbeiten. Nachts schlichen sich Kinder mit meiner Oma raus und stahlen Kartoffel vom Acker. Nach den 3 Wochen war alles normal. Sie erzählte noch, dass Flieger kamen und sie dachte, dass der Bahnhof bombardiert wird, aber sie flogen nach Pians und wollten in Wiesberg die Brücke bombardieren. Der einzige Ort an dem es richtig gefährlich wurde, war Innsbruck.
Migration von Daniel Bader
Thema: Heimat und Fremde
Heimat: Eine Heimat ist da wo du geboren bist. Wo du die Muttersprache gelernt hast.
Fremde: Ein Fremder ist z B. einer aus einem anderen Land.
Sie müssen aus ihrem Land flüchten, weil dort Krieg ist.
Viele Menschen überleben das nicht, weil sie erschossen, bombardiert oder durch Granaten, Raketenwerfer, MP7, Maschinengewehr, Flinte und FG9 getötet werden.
Migrationsgeschichte von Kadir Duran
Mein Opa kam mit 15 Jahren nach Österreich. Der Grund weshalb er nach Österreich gekommen ist, war mein Uropa. In der 60-er und 70 - er Jahren suchte man in Österreich nach Gastarbeitern. Deshalb musste mein Opa mit seiner Familie einreisen, da mein Uropa eine Einladung nach Österreich bekam. Später bekamen beide einen Arbeitsplatz in der Textilfabrik. Danach gründete mein Opa seine eigene Familie. Im Laufe der Jahre starb mein Uropa und mein Opa, der bereits seine Familie hier hatte, wartete auf seine Pension.
Migrationsgeschichte von Yaren Solak
Mein Vater ist in der Türkei geboren. Er hat zuerst in der Türkei gearbeitet und dann ist er nach Österreich gekommen, eigentlich war er nur für 2 Monate hier, aber in Österreich hat es ihm sehr gut gefallen. Deswegen hat er sich entschieden in Österreich zu bleiben. Er hat am Anfang ein Jahr lang in einem Restaurant als Koch gearbeitet. Nachher hat er das Restaurant verlassen und fing an in Textil AG zu arbeiten. Nicht zu vergessen, meine Mutter war zu dieser Zeit noch in der Türkei und hat auf ein paar wichtige Formulare von Amt gewartet. Nach zwei Jahren kam meine Mutter auch nach Österreich. Meine Geschwister sind in Zams geboren. Ich bin die Zweitälteste. Wir versuchen natürlich immer noch den Ferien in die Türkei zu fahren, entweder mit dem Flugzeug oder mit Auto. Mein Opa und meine Oma sind noch immer in der Türkei, deswegen vermisse ich sie auch so oft. Jetzt bin ich 12 Jahre alt und gehe schon in die 2. Klasse der Neuen Mittelschule Landeck.
Die Angst um zu überleben von Jasmin Rudig
Die Menschen im Irak haben es nicht leicht, denn sie müssen aus ihrem eigenen Land flüchten. Sie müssen alles zurück lassen und einfach gehen. Also ich finde das nicht gut, denn ich bin froh, in so einem Land zu leben wie Österreich. Es gibt keine Kriege und wir können frei leben. Wir können in Österreich arbeiten und haben Rechte. Ich finde es einfach nur arm, wenn man aus dem eigenen Land vertrieben wird. Man muss neue Sprachen lernen und sich an Österreich anpassen. Bei uns in Landeck gibt es ein Flüchtlingsheim in der Kaifenau. Dort befinden sich mittlerweile einige Flüchtlinge. Sie bekommen Essen, Kleidung und eine Schlafstätte. Es werden auch Spielzeuge, Kinderwägen und Babykleidung gespendet.
Meine Familie und ich sind froh, dass wir in einem friedlichen Land leben dürfen.
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