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       News Deutsche Bahn

Wer jetzt mit der Deutschen Bahn unterwegs ist muß Wartezeiten in kauf nehmen

18.02.2015

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Wer jetzt mit der Deutschen Bahn unterwegs ist muß Wartezeiten in kauf nehmen

18.02.2015
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Inhalt

Wer in den nächsten Tagen mit der Bahn fahren will, muss zittern,
ob sein Zug auch kommt oder ob die Lokführer streiken. Schon zum
siebten Mal wollen sie in der laufenden Tarifrunde die Arbeit
verweigern. So verfahren, wie die Verhandlungen sind, dürfte es nicht
der letzte Streik sein. Die Leidtragenden sind alle Kunden und nicht
nur die Bahn, die schon bisher einen Schaden von 150 Millionen Euro
beklagt. Verhandelt wird bereits seit sieben Monaten. Doch über
Inhalte, die Forderung nach fünf Prozent mehr Lohn und die Verkürzung
der Arbeitszeit um eine Stunde pro Woche, wurde bisher noch gar nicht
gesprochen. Es geht nur darum, dass die Lokführergewerkschaft GDL
einen Tarifvertrag auch für Zugbegleiter, Speisewagen-Mitarbeiter
oder Planer des Zugverkehrs durchsetzen will, die bei ihr Mitglied
sind. Für sie war – wie für den großen Rest der Bahn-Beschäftigten –
bisher ausschließlich die konkurrierende Gewerkschaft EVG zuständig.
Da tobt ein Machtkampf ohne Rücksicht auf Verluste. Längst sind die
Details der Verhandlungen für Außenstehende nicht mehr
nachzuvollziehen. Nachdem sich GDL-Chef Claus Weselsky lange
kompromisslos gegeben hatte, feierte er kurz vor Weihnachten
plötzlich einen Durchbruch, nachdem sich die Bahn bereiterklärt
hatte, ohne Vorbedingungen über einen Tarif für alle GDL-Mitglieder
zu verhandeln. Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber konnte den
Optimismus ebenso wenig nachvollziehen wie die Rolle rückwärts in den
letzten Tagen. Zuletzt stritten beide Seiten heftig, worüber sie sich
in stundenlangen Verhandlungen schon geeinigt hatten. Es erinnert an
absurdes Theater Ein zentrales Problem ist, dass sich Weselsky den
üblichen Regeln von Verhandlungen verweigert. Immer wieder stellt er
Ultimaten, welche Forderungen die Bahn erfüllen müsse, um Streiks zu
vermeiden. Doch mit Diktaten einer Seite lassen sich keine
vernünftigen Tarifverhandlungen führen, ebenso wenig wie mit dem
Vorwurf an die Bahn zu “tricksen, täuschen und taktieren”. Wer so
kompromisslos agiert, setzt sich selbst ins Unrecht, auch wenn die
Bahn sicher konsequent ihre Taktik verfolgt, und die lautet:
Möglichst keine großen Unterschiede in den Tarifverträgen für die
gleiche Beschäftigtengruppe. Eigentlich hätte die Bahn genug andere
Sorgen. Mit der Pünktlichkeit hat sie ebenso massive Probleme wie mit
dem Zustand vieler Strecken. Zudem verliert sie immer mehr Fahrgäste
an die Fernbusse. Im Vergleich zur Konkurrenz, und auch zum Auto, ist
sie teuer, ihr Preissystem schwer durchschaubar. Kommt auch noch
Unberechenbarkeit aufgrund von Lokführerstreiks dazu, dann ist das
die beste Werbung für alternative Verkehrsmittel. All das kann zu
langfristigen Schäden für den Staatskonzern führen, die letztlich
auch die Mitarbeiter einschließlich der Lokführer zu spüren bekommen.
Angesichts der Unerbittlichkeit, mit der dieser Konflikt ausgetragen
wird, ist völlig offen, wie der gordische Knoten durchschlagen werden
kann. Vermutlich wäre selbst ein erfahrener Schlichter überfordert.
Eine wichtige Rolle hat allerdings der Deutsche Beamtenbund (DBB) als
Dachverband, dem auch die GDL angehört. Denn von ihm kamen bisher
Zuschüsse zur Streikkasse. Es kann DBB-Chef Klaus Dauderstädt nicht
gleichgültig sein, wenn er immer mehr zur Kasse gebeten wird und
gleichzeitig die Gewerkschaften insgesamt in ein schlechtes Licht
geraten, weil eine kleine, aber machtvolle Gruppe wie die Lokführer
das ganze Land lahmlegt. Deutscher Beamtenbund muss Druck machen

Pressekontakt:
Südwest Presse
Ulrike Sosalla
Telefon: 0731/156218

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